Söder: Gute Argumente gegen Atommüll-Endlager in Bayern

CSU-Parteichef Markus Söder hält nach seiner Forderung nach einer eigenen Zuständigkeit für den Weiterbetrieb von Atomkraftwerken den Freistaat Bayern als Standort für ein Atommüll-Endlager für ungeeignet. Bayern nehme an der Diskussion über eine Endlagerung teil und leiste mit Zwischenlagern an den abgeschalteten Atomkraftwerken seinen Beitrag, sagte Söder am Montag in München. Bezüglich eines möglichen Endlagers in Bayern betonte er: "Wir haben gute fachliche Argumente, die dagegen sprechen."
dpa |
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Markus Söder, CSU-Vorstandsvorsitzender.
Markus Söder, CSU-Vorstandsvorsitzender. © Peter Kneffel/dpa
München

Einen Standort im niedersächsischen Gorleben hält er dagegen für geeignet. Gorleben werde aber aus der politischen Betrachtung herausgenommen. "Die Frage ist bis heute nicht beantwortet, warum", sagte Söder. In einem Salzstock bei Gorleben wurde begleitet von vehementen und zum Teil gewalttätigen Protesten der Anti-Atomkraft-Bewegung über Jahrzehnte die Möglichkeit eines deutschen Endlagers erörtert und schließlich im Jahr 2020 verworfen.

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