Söder besucht Hilfsprojekt für indische Kinder in Neu-Delhi

Ministerpräsident Markus Söder ist in Indien unterwegs. Vor seiner Weiterreise in die bayerische Partnerprovinz besucht er in der Hauptstadt Neu-Delhi ein Hilfsprojekt für Kinder aus den Slums.
dpa |
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Kinder aus den indischen Slums haben meist keine Chance auf eine Schulbildung - hier hilft das Projekt "Sunshine", welches CSU-Chef Söder während seiner Indienreise besuchte.
Kinder aus den indischen Slums haben meist keine Chance auf eine Schulbildung - hier hilft das Projekt "Sunshine", welches CSU-Chef Söder während seiner Indienreise besuchte. © Peter Kneffel/dpa
Neu-Delhi

Vor seiner Weiterreise in die bayerische Partnerprovinz Karnataka hat Ministerpräsident Markus Söder sich in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi über ein Hilfsprojekt für Kinder aus Armenvierteln informiert. "In Slums gibt es nur Armut und keine Bildung. Dabei kann kein Kind entscheiden, wo es auf der Welt geboren wird. Wir alle hatten enormes Glück und haben deshalb die Pflicht, anderen zu helfen", sagte der CSU-Chef beim Besuch des Projekts "Sunshine". Bayern spendete 10.000 Euro für das Projekt.

"Sunshine" ermöglicht dank Spenden kostenfreie Schulbildung

Das "Sunshine" Projekt ermöglicht für Kinder in Armenvierteln eine kostenfreie Schulbildung. Es finanziert sich über Spendengelder. Da es in Indien keine Schulpflicht gibt, schicken viele Eltern aus armen Verhältnissen ihre Kinder arbeiten und betteln statt in die Schule. Bei "Sunshine" (zu Deutsch Sonnenschein) lernen die Kinder lesen und schreiben. Ziel ist es, die Spirale der Armut zu durchbrechen. Ein ehemaliger Schüler des Projekts erzählte Söder auf Deutsch, dass er nun einen Job als Übersetzer habe. 

Söder betonte, dass ihm die Hilfe für Kinder auch persönlich "ein Herzensanliegen" sei.: "Dieses wichtige Sozialprojekt unterstützen wir als Freistaat Bayern sehr gern."

Weiterflug nach Bengaluru in Partnerprovinz Karnataka

Am Abend will Söder von Neu-Delhi nach Bengaluru (ehemals Bangalore) fliegen. Die Hauptstadt der Provinz Karnataka gilt als Silicon-Valley Indiens, ein Hightech-Zentrum, das auch für seine Einkaufsmöglichkeiten bekannt ist. Hier will er sowohl politische Gespräche führen, als auch einen Markt sowie eine Tempelanlage besuchen. Zudem soll eine Vereinbarung unterzeichnet werden, welche die Partnerschaft zwischen Bayern und Karnataka weiter vertiefen soll.

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