Söder: Auch kleine Teams müssen Coronatests "stemmen können"

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sieht die Chance auf einen Neustart der Bundesliga nur dann gegeben, wenn jeder Club alle Anforderungen erfüllen kann. In dieser Woche hatte die Deutsche Fußball Liga (DFL) ein Konzept präsentiert, mit dem in der Corona-Krise wieder gespielt werden könne.
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Markus Söder mit einer Mundschutzmaske im bayerischen weißblauen Rautendesign. Foto: Peter Kneffel/dpa
dpa Markus Söder mit einer Mundschutzmaske im bayerischen weißblauen Rautendesign. Foto: Peter Kneffel/dpa

München - Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sieht die Chance auf einen Neustart der Bundesliga nur dann gegeben, wenn jeder Club alle Anforderungen erfüllen kann. In dieser Woche hatte die Deutsche Fußball Liga (DFL) ein Konzept präsentiert, mit dem in der Corona-Krise wieder gespielt werden könne. "Es müssen zwingend maximale Hygiene-Anforderungen erfüllt sein", unterstrich Söder in einem Interview von "Focus Online" am Samstag. Über die Regeln müsse das Robert Koch-Institut entscheiden. "Dann könnte man auf Bewährung starten. Aber es müssen eben auch die kleineren Vereine stemmen können - nicht nur der FC Bayern oder Dortmund."

Unter anderem sieht der DFL-Plan vor, nur rund 300 Personen inklusive der Spieler in ein Stadion zu lassen, größtmögliche Trennung der Fußballer etwa beim Umziehen und Duschen und regelmäßige Tests auf das Coronavirus bei den Trainings. Söder selbst hatte jüngst den 9. Mai als möglichen Termin für die Wiederaufnahme der Spiele genannt.

Der Fußball wartet auf die Erlaubnis der Behörden und Politiker und setzte zuletzt auf den kommenden Donnerstag, wenn die nächste Videoschalte von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Ministerpräsidentinnen und -präsidenten ansteht. "Aber ich würde diesmal nicht allzu viel erwarten", sagte Söder zu dem Termin und erklärte: "Es wäre sinnvoll, wenn wir nächsten Donnerstag ein Update machen, aber keine zusätzlichen überstürzten Aktionen einleiten."

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