So wird Nürnberg fit für die Zukunft

„Aufbruch Bayern“: Der Freistaat investiert 139 Millionen in Schulen, Kitas und Wissenschaft
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Sie sind die Zukunft. In die Betreuung der Kleinsten sollen in Nürnberg über 20 Millionen Euro investiert werden.
dpa Sie sind die Zukunft. In die Betreuung der Kleinsten sollen in Nürnberg über 20 Millionen Euro investiert werden.

„Aufbruch Bayern“: Der Freistaat investiert 139 Millionen in Schulen, Kitas und Wissenschaft

NÜRNBERG Bildung – Familie – Innovation: Dieser Dreiklang soll die Metropolregion fit für die nächsten Jahrzehnte machen! Vom eine Milliarde Euro schweren Investitionsprogramm „Aufbruch Bayern“, das die Staatsregierung in den kommenden Jahren über dem Freistaat ausschütten wird, fließen 139,2 Millionen nach Mittelfranken. Das sind 13,3 Prozent des Gesamtvolumens.

Umweltminister Markus Söder (CSU) stellte am Freitag mit den Nürnberger Landtagsabgeordneten Karl Freller und Hermann Imhof Großprojekte vor, die Arbeitsplätze schaffen und die Region zum Zukunftsstandort machen sollen.

In Nürnberg entsteht für fünf Millionen Euro eine Gesundheitsagentur, die das bayerische und speziell das metropolregionale Gesundheitswesen weltweit vermarkten wird: „Ich möchte solvente arabische oder russische Patienten bald nicht nur in München, sondern auch in Nürnberg sehen“, so Söder.

Ein acht Millionen teures „Zentrum für Bionik“ soll von Nürnberg aus technische Produktionsverfahren revolutionieren. „Lernen von der Natur“ heißt das Motto, das Partner von den Hochschulen hin zum Tiergarten vereinen wird. Wichtiger Standortfaktor bleiben Bildungseinrichtungen: 5,2 Millionen investiert der Freistaat in den Neubau der Nürnberger Akademie, weitere fünf in den Ausbau der Ansbacher FH. Für ganz Bayern kündigt Karl Freller 1000 neue Lehrerstellen an, nachdem 1800 durch das Aus der neunten Jahrgangsstufe an Gymnasien wegfallen.

Einen „knallharten Standortfaktor“ nennt Hermann Imhof den Ausbau familienfreundlicher Kinderbetreuung: Von 225 Millionen, die in bayerische Kindertagesstätten fließen, werden „mindestens 20“ in Nürnberg investiert.

Steffen Windschall

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