So wichtig ist die Spielwarenmesse für Nürnberg

Sie bringt Jahr für Jahr 200 Millionen Euro in die Region – zum 60. Messejubiläum wird gefeiert.
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
80.000 Fachbesucher suchen alljährlich auf der Nürnberger Spielwarenmesse nach Neuheiten – und lassen 200 Millionen Euro in der Region.
Berny Meyer 80.000 Fachbesucher suchen alljährlich auf der Nürnberger Spielwarenmesse nach Neuheiten – und lassen 200 Millionen Euro in der Region.

Sie bringt Jahr für Jahr 200 Millionen Euro in die Region – zum 60. Messejubiläum wird gefeiert.

NÜRNBERG Die Wirtschaftskrise kann der Nürnberger Spielwarenmesse auch im 60. Jahr ihres Bestehens kaum etwas anhaben. „Wir gehen wieder auf eine voll ausgebuchte Messe zu“, freut sich Messechef Ernst Kick. „Das ist auch ein gutes Signal an die Branche.“ Zu der weltweit größten Spielwarenschau werden vom 5. bis 10. Februar wieder 2700 Aussteller und 80.000 Fachbesucher aus 110 Ländern erwartet. Wie wichtig die Messe für Nürnberg ist, zeigt eine weitere Zahl: Sie sorgt Jahr für Jahr für rund 200 Millionen Euro zusätzlichen Umsatz in der Metropolregion.

Bei der Eröffnung wird Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) einen Blick in das größte Spielzimmer der Welt werfen dürfen. Ein Privileg, das den Nürnbergern von Beginn der Messe 1949 an vorenthalten bleibt. Sie müssen draußen bleiben. Die Messe ist nur für das Fachpublikum geöffnet.

Trotzdem will sich die Messe zum Jubiläum bei den Nürnbergern bedanken – mit der größten Spielzeug-Party der Welt. Am Freitag, 6. Februar, und am Samstag, 7. Februar, haben die Geschäfte in der City bis um 22 Uhr geöffnet.

„Am Samstag wird es ein spektakuläres Feuerwerk geben. An das wird sich eine Happy Hour in der ganzen Stadt anschließen, bei der Bevölkerung und Messegäste gemeinsam in der Innenstadt bei zahlreichen Show-Veranstaltungen feiern“, verrät Kick. Als Dank an die Gastgeber. Denn Nürnberg ist seit 60 Jahren sei ein idealer Messeplatz. „Hier ist die Insel der Spielwarenindustrie. Hier kann sich die Branche auf sich selbst konzentrieren.“ mir/sm

Wie Nürnbergs Hoteliers, Gatronomen, Wirtschaftsvertreter und Politiker die Spielwarenmesse einschätzen, lesen Sie in der Print-Ausgabe Ihrer AZ am Wochenende, 3./4. Januar.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.