So schaut Nürnberg bei Google Street View aus

Umstrittener Dienst: Auch nachträglich kann man Einspruch einlegen
von  Abendzeitung
Google Street View ermöglicht 360-Grad-Ansichten der Stadt. Hier sieht man den Nürnberg Bahnhof gleich doppel – virtuell und real.
Google Street View ermöglicht 360-Grad-Ansichten der Stadt. Hier sieht man den Nürnberg Bahnhof gleich doppel – virtuell und real. © News5

Umstrittener Dienst: Auch nachträglich kann man Einspruch einlegen

NÜRNBERG Seit Donnerstag ist der umstrittene Dienst „Google Street View“ auch für Nürnberg verfügbar. Und so funktioniert’s:

1. Auf www.google.de im oberen Menü auf „Maps“ klicken

2. Gewünschte Adresse ins Suchfeld eingeben

3. Dann das kleine gelbe Männchen, das sich in der linken oberen Ecke der angezeigten Karte befindet, auf die betreffende Straße ziehen.

Erkundet werden können nur blau umrandete Straßen. So ist es beispielsweise in Nürnberg nicht möglich, virtuell durch den Stadtpark oder die Fußgängerzone zu spazieren.

Einige Häuser wurden unkenntlich gemacht – etwa das von Nürnbergs OB Ulrich Maly. Wer sein Haus nicht abgebildet sehen wollte, der musste Einspruch einlegen. Das taten übrigens insgesamt eine Viertelmillion Deutsche – so viele wie in keinem anderen der bislang 27 weltweit in Street View erfassten Länder.

Über google.de kann dies auch noch nachträglich beantragt werden.

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