Sky: Bayern-Profi Hernandez bleibt bei Nationalmannschaft

Im Disput um Lucas Hernandez wird der französische Fußballverband den Abwehrspieler laut einem Sky-Bericht vorerst nicht zum FC Bayern zurückschicken. Der TV-Sender meldete am Dienstag, dass eine Kernspinuntersuchung am Knie des Weltmeisters positiv verlaufen sei und Hernandez daher "auf jeden Fall" bei der Nationalmannschaft in Clairefontaine bleiben werde.
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Lucas Hernandez beim öffentlichen Training des FC Bayern am Tegernsee. Foto: Peter Kneffel/dpa
dpa Lucas Hernandez beim öffentlichen Training des FC Bayern am Tegernsee. Foto: Peter Kneffel/dpa

Clairefontaine/München - Im Disput um Lucas Hernandez wird der französische Fußballverband den Abwehrspieler laut einem Sky-Bericht vorerst nicht zum FC Bayern zurückschicken. Der TV-Sender meldete am Dienstag, dass eine Kernspinuntersuchung am Knie des Weltmeisters positiv verlaufen sei und Hernandez daher "auf jeden Fall" bei der Nationalmannschaft in Clairefontaine bleiben werde. Ob der 23-Jährige im EM-Qualifikationsspiel am Samstag in Island dabei sei, werde sich zeigen. Der FC Bayern äußerte sich zunächst nicht zu dem Bericht.

Die Münchner hatten den Verteidiger nicht abstellen wollen, weil er nach Ansicht des Rekordmeisters und von Teamarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt nicht fit sei. Hernandez hatte zuletzt die Spiele in der Champions League gegen Tottenham Hotspur sowie in der Bundesliga gegen Hoffenheim ausgelassen; bei ihm seien Probleme in dem im Frühjahr operierten Knie aufgetreten. Laut Statuten musste Bayern den Spieler aber für eine Untersuchung der Franzosen gehen lassen.

"Ich bin irritiert über das Verhalten des französischen Verbandes", hatte Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge am Montag gesagt und sich von der Équipe "wegen des großen Risikos mehr Verständnis erwartet". Frankreichs Trainer Didier Deschamps sagte daraufhin, dass er die Position des Vereins verstehe, erinnerte aber daran, dass er vor zwei wichtigen Quali-Spielen stehe. Er versicherte: "Wir machen nur korrekte Dinge (...) Ich werde keine Risiken eingehen."

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