Skispringer Freund: "Mein Name wird nicht reichen"

Skisprung-Olympiasieger Severin Freund will bei seiner Rückkehr nach zwei Kreuzbandrissen nicht von seinen früheren Verdiensten zehren. "Mein Name und meine Erfolge der Vergangenheit werden nicht reichen.
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Severin Freund aus Deutschland verlässt nach seinem Sprung die Schanze. Foto: Urs Flueeler
dpa Severin Freund aus Deutschland verlässt nach seinem Sprung die Schanze. Foto: Urs Flueeler

Engelberg - Skisprung-Olympiasieger Severin Freund will bei seiner Rückkehr nach zwei Kreuzbandrissen nicht von seinen früheren Verdiensten zehren. "Mein Name und meine Erfolge der Vergangenheit werden nicht reichen. In einem anderen Team wäre es vielleicht einfacher", sagte der 30-Jährige der "Bild am Sonntag" mit Blick auf die bevorstehende Vierschanzentournee (30. Dezember bis 6. Januar). Freund ist im Weltcup derzeit der schlechteste Springer der sieben Deutschen und landete am Samstag in Engelberg auf dem 50. und letzten Platz.

Konkret zur Tournee sagte der Niederbayer: "Möglich, dass sie für mich zu früh kommt. Es gibt wohl sieben Startplätze und es gilt im Team das Leistungsprinzip." Bundestrainer Werner Schuster hatte Freund am Samstagabend in Engelberg eine Einsatzgarantie für die ersten beiden Springen in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen ausgesprochen. Dort startet neben den DSV-Adlern auch die nationale Gruppe. Freund selbst hat immer gesagt, dass die WM in Seefeld in Tirol sein großes Ziel sei. Seine Laufbahn plant er sogar bis zur Heim-WM in Oberstdorf im Jahr 2021.

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