Ski-Saisonstart trotz milder Temperaturen: Hier sind in Bayern die erste Skilifte bereits geöffnet

Erste Bergbahnen in Oberstdorf eröffnen die Skisaison – trotz Temperaturen von bis zu zehn Grad in den bayerischen Alpen und Föhn. Aber der Neuschnee wird bereits in Bälde erwartet.
AZ/dpa |
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So sah's knapp vor einem Jahr am Söllereck in Oberstdorf aus und so sieht es jetzt wieder aus.
So sah's knapp vor einem Jahr am Söllereck in Oberstdorf aus und so sieht es jetzt wieder aus. © Oberstdorf Kleinwalsertal Bergbahnen

Oberstdorf - Trotz ungewöhnlich milder Temperaturen und Tauwetter starten die Bergbahnen Kleinwalsertal in Oberstdorf in die Skisaison. Das Söllereck öffne früher als geplant, teilte der Betreiber mit. Grund dafür seien ergiebige Schneefälle und kühle Temperaturen in den vergangenen Tagen. Die weiteren Skigebiete in der Region sollen planmäßig Anfang Dezember folgen.

Tauwetter kündigt sich an – und Föhn

Allerdings dürfte das aktuelle Tauwetter die Schneedecke in den nächsten Tagen stark schmelzen lassen. Laut Deutschem Wetterdienst steigen die Temperaturen in Bayern am heutigen Montag (25. November) auf bis zu 16 Grad, in den bayerischen Alpen auf bis zu 10 Grad. Verstärkt wird das Tauwetter durch Föhn, wie ein DWD-Sprecher mitteilte.

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In der Nacht zum Dienstag überquert jedoch eine Kaltfront Bayern und bringt polare Meeresluft mit sich, weshalb die Temperaturen sinken werden. Dennoch bleibt es laut dem DWD-Sprecher auch am Dienstag zu warm für eine stabile Schneedecke. 

Nach neuen Wärmerekorden: Ende der Woche wird wieder Schnee erwartet

Für Donnerstag und Freitag sind dann zehn bis 15 Zentimeter Neuschnee vorhergesagt, die oberhalb von 1000 bis 1500 Metern liegen bleiben dürften. Die Temperaturen fallen deutlich, mit Frost bis minus 2 Grad in den Nächten und Tageshöchstwerten von knapp unter 0 Grad am Wochenende. "Unklar bleibt, wann mit erneutem Schneefall zu rechnen ist", sagte der DWD-Sprecher.

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