Sixt macht Verlust und übernimmt Stationen von US-Konkurrenz

Der Autovermieter Sixt hat im zweiten Quartal zwei Drittel weniger Umsatz erwirtschaftet und einen Verlust von 118 Millionen Euro vor Steuern gemacht. Das wichtige Geschäft an den Flughäfen sei auch weiterhin "erheblich reduziert", teilte das Unternehmen am Donnerstag in Pullach bei München mit.
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Das Logo vom Autovermieter Sixt ist an einer Glasscheibe zu sehen. Foto: Jens Kalaene/ZB/dpa/Symbolbild
dpa Das Logo vom Autovermieter Sixt ist an einer Glasscheibe zu sehen. Foto: Jens Kalaene/ZB/dpa/Symbolbild

Pullach - Der Autovermieter Sixt hat im zweiten Quartal zwei Drittel weniger Umsatz erwirtschaftet und einen Verlust von 118 Millionen Euro vor Steuern gemacht. Das wichtige Geschäft an den Flughäfen sei auch weiterhin "erheblich reduziert", teilte das Unternehmen am Donnerstag in Pullach bei München mit. Seine Jahresprognose hatte Sixt bereits Anfang August zurückgezogen, eine neue gibt es nicht.

Vorstandsmitglied Alexander Sixt sagte, durch die Verkleinerung der Fahrzeugflotte und Einsparungen bei Sach- und Personalkosten habe das Unternehmen seine Kostenbasis im zweiten Quartal um ein Drittel verringert.

Auf der anderen Seite übernahm Sixt im Juli in den USA von dem insolventen Autovermieter Advantage Rent a Car zehn Flughafenstandorte mit einem Marktvolumen von 3,4 Milliarden Dollar. Um nach der Pandemie wieder zu wachsen, liege der Fokus auf der Internationalisierung und Digitalisierung des Geschäfts. Ein wesentlicher Faktor dabei bleibe, wann der für Geschäftsreisende und Touristen wichtige Flugverkehr wieder anziehe, sagte Vorstandschef Erich Sixt.

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