Siemens und Alstom machen Zugeständnisse

Siemens und der französische Konzern Alstom haben im Zusammenhang mit der geplanten Fusion ihrer Zugsparten der EU-Kommission Zugeständnisse zugesagt. Damit wollen die beiden Unternehmen Bedenken der Wettbewerbshüter ausräumen.
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Der Vorstandsvorsitzende von Siemens, Joe Kaeser (M), unterhält sich mit Journalisten. Foto: Kay Nietfeld/Archiv
dpa Der Vorstandsvorsitzende von Siemens, Joe Kaeser (M), unterhält sich mit Journalisten. Foto: Kay Nietfeld/Archiv

München - Siemens und der französische Konzern Alstom haben im Zusammenhang mit der geplanten Fusion ihrer Zugsparten der EU-Kommission Zugeständnisse zugesagt. Damit wollen die beiden Unternehmen Bedenken der Wettbewerbshüter ausräumen. Die vorgeschlagenen Maßnahmen umfassten vor allem Aktivitäten im Bereich Signaltechnik, aber auch bei Schienenfahrzeugen, teilten Siemens und Alstom am Mittwoch mit. Diese umfassten rund vier Prozent des Umsatzes des neuen Unternehmens.

Die beiden Unternehmen nannten das Paket "angemessen", es gebe jedoch keine Gewähr, dass die Maßnahmen ausreichten, um die Bedenken der Kommission auszuräumen, hieß es. Eine Entscheidung der Behörde sei bis zum 18. Februar 2019 zu erwarten.

Die IG Metall forderte gemeinsam mit den Betriebsräten von Siemens und Alstom, über die Details der vorgeschlagenen Maßnahmen informiert zu werden, "bevor konkret darüber verhandelt wird, wie und mit welchen Partnern Lösungen gefunden werden sollen". "Wir werden nicht akzeptieren, dass Zukunftstechnologien oder ganze Standorte herausgelöst werden", teilte die IG Metall am Mittwoch mit.

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