Siemens Healthineers: Geschäft bislang stabil

Der Medizintechnikkonzern Siemens Healthineers zeigt sich widerstandsfähig im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie. Es sei bisher gelungen, das Geschäft stabil zu halten, erklärte Vorstandsvorsitzender Bernd Montag in einem am Donnerstag in Erlangen veröffentlichten Statement.
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Das Hauptquartier des Medizintechnikkonzerns Siemens Healthineers in Erlangen. Foto: Daniel Karmann/dpa/Archivbild
dpa Das Hauptquartier des Medizintechnikkonzerns Siemens Healthineers in Erlangen. Foto: Daniel Karmann/dpa/Archivbild

Erlangen - Der Medizintechnikkonzern Siemens Healthineers zeigt sich widerstandsfähig im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie. Es sei bisher gelungen, das Geschäft stabil zu halten, erklärte Vorstandsvorsitzender Bernd Montag in einem am Donnerstag in Erlangen veröffentlichten Statement. "Teilweise sehen wir sogar ein deutlich gesteigertes Interesse an unseren bildgebenden Geräten."

So kämen Computer-Tomografen zum Einsatz, um Patienten mit akutem oder drohendem Lungenversagen zu überwachen und notwendige Therapien sicherzustellen. Dies gelte vor allem bei der intensivmedizinischen Behandlung von beatmeten Patienten. Dazu würden Röntgen- und Ultraschallgeräte im gesamten Versorgungsprozess von Erkrankten eingesetzt.

"Diese Geräte, genauso wie Blutgassysteme zur Überwachung der Beatmungspatienten, versuchen wir überall dort vorzuhalten, wo infizierte Bürger und Erkrankte schnell und zuverlässig versorgt werden müssen", erklärte Montag. Zudem arbeite Siemens Healthineers an der Entwicklung eines Sars-CoV-2-Virus-Tests, der nicht an eine bestimmte Analyseplattform gebunden sei.

Der Konzern will auch mithilfe Künstlicher Intelligenz Systeme entwickeln, um Veränderungen des Lungengewebes im Computertomographen schneller erkennen zu können. Zudem soll medizinisches Personal künftig Diagnosen mit digitalen Dienste ortsunabhängig - und damit ohne Ansteckungsrisiko - stellen können.

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