Sieg oder Sorgen: Für Brose Baskets geht’s um die Wurst

Morgen Schicksalsspiel gegen Trier um Playoff-Quali. Geht’s schief, drohen Millionen-Verluste. Manager Heyder: Trainer Fleming „an Ergebnissen messen“
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Gelingt ihm gegen Trier endlich der große Durchbruch in Bamberg?: Ex-NBA-Star Daniel Dickau.
Wolfgang Zink Gelingt ihm gegen Trier endlich der große Durchbruch in Bamberg?: Ex-NBA-Star Daniel Dickau.

Morgen Schicksalsspiel gegen Trier um Playoff-Quali. Geht’s schief, drohen Millionen-Verluste. Manager Heyder: Trainer Fleming „an Ergebnissen messen“

BAMBERG Vor einem besonderen Schicksalsspiel stehen die Brose Baskets am morgigen Donnerstag (20.15 Uhr) in der JAKO Arena. Gegen den punktgleichen (jeweils 20:24 Zähler) Tabellenelften TTB Trier müssen die Oberfranken unbedingt gewinnen, wenn sie sich weiter realistische Hoffnungen auf einen Platz unter den ersten Acht und damit die Qualifikation für die Playoffs machen wollen.

Fleming unter Druck

Für Bamberg wäre das vorzeitige Ausscheiden nach der Hauptrunde der Super-GAU. Es drohen Millionen-Verluste durch fehlende Zuschauer- und Sponsoren-Einnahmen sowie internationale Auftritte in der kommenden Saison. Unter enormen Druck steht deshalb auch Cheftrainer Chris Fleming nach nur zwei Siegen in elf Spielen im Jahre 2009.

Manager Wolfgang Heyder bringt es auf den Punkt: „Im personellen Bereich wurden sicher Fehler gemacht. Aber an seinem Training und seiner Spielvorbereitung kann ich nichts kritisieren. Freilich muss er sich auch an seinen Ergebnissen messen lassen.“

Ex-NBA-Star Dickau bleibt ein Rätsel

Nach den jüngsten Schlappen bei Aufsteiger Nördlingen, zuhause gegen Paderborn und in Stuttgart gegen Ludwigsburg schimpfen die Fans vor allem über die grottenschlechte Verteidigung der Fleming- Schützlinge. In Nördlingen hatten die Bamberger in der zweiten Halbzeit 51 Punkte und in der einstigen „Frankenhölle“ gegen Paderborn 48 Punkte in den ersten zwanzig Minuten kassiert.

Bemängelt wird auch das fehlende Mannschaftsspiel. Punkte ergeben sich fast nur aus Einzelaktionen der Stars Predrag Suput und Daniel Dickau. Warum der Ex-NBA-Profi mit über 300 Spielen in der stärksten Liga der Welt nicht mehr Akzente setzen kann, bleibt ein Rätsel. W. H.

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