Sieg für kranke Kids

Benfizspiel der Fürther gegen den VfL Wolfsburg bringt der Madeleine- Schickedanz- Stiftung satte 100.000 Euro und endet schiedlich, friedlich 2:2. Meichelbeck als Kapitän im Einsatz, Cidimar und Allagui treffen für das Kleeblatt.
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Runde Summe: Peter M. Endres vom Fürther Hauptsponsor KQV (links) und Leo Herl, Ehemann von Madeleine Schickedanz.
bayernpress Runde Summe: Peter M. Endres vom Fürther Hauptsponsor KQV (links) und Leo Herl, Ehemann von Madeleine Schickedanz.

FÜRTH - Benfizspiel der Fürther gegen den VfL Wolfsburg bringt der Madeleine- Schickedanz- Stiftung satte 100.000 Euro und endet schiedlich, friedlich 2:2. Meichelbeck als Kapitän im Einsatz, Cidimar und Allagui treffen für das Kleeblatt.

Über den sportlichen Stellenwert eines solchen Reservisten-Schaulaufens kann man geteilter Meinung sein, über den guten Zweck der Sache kaum. 100.000 Euro kamen gestern für die Madeleine-Schickedanz-Stiftung, die krebskranken Kindern hilft, zusammen. Greuther Fürth und der VfL Wolfsburg waren für die lobenswerte Aktion angetreten, die Partie endete vor offiziell 8500 Zuschauern 2:2.

Eingefädelt hatte das Ganze Fürths Fußball-Chef Helmut Hack, der im Zuge des Transfers von Daniel Adlung im Sommer nach Wolfsburg bei VfL-Multifunktionär Felix Magath in Sachen Benefizspiel angefragt hatte. Felix sagte spontan zu. „Selbstverständlich helfen wir, das passt ja auch gut zu unseren Trikots.“ Der VfL wirbt auf der Brust für die Aktion: „Ein Herz für Kinder“.

Fürths Trainer Benno Möhlmann hatte mit Stephan Schröck und Charles Takyi nur zwei Stammspieler in der Start-Elf. Als Kapitän tauchte Martin Meichelbeck auf, der zuletzt nicht durch allzu großer Harmonie gegenüber Möhlmann aufgefallen war. Magaths „Reserve“ beinhaltete immerhin zwei italienische Nationalspieler (Zaccardo, Barzagli) in der Innenverteidigung, Stammspieler Christian Gentner in der Schaltzentrale und einen 2,5-Millionenmann (Caiuby) im Angriff. Ebenfalls dabei: Daniel Adlung, der Ex-Fürther.

Ungeachtet dessen dauerte es nur 51 Sekunden bis zur Fürther Führung. Einen langen Ball von Karaslavov legte Takyi mit dem Oberschenkel Cidimar vor und der traf aus 16 Metern zum 1:0. Wolfsburgs beste Chance vergab Marcel Schäfer, der mit einem Elfmeter (Meichelbeck hatte Zaccardo gelegt) an Loboué scheiterte (32.). Besser löste die Sache Saglik, der eine Kopfballvorlage von Munteanu per Kopf zum 1:1 nutzte (63.). Der eingewechselte Sami Allagui – wer sonst? – ersprintete einen zu kurzen Rückpass von Simunek und vollstreckte zum 2:1 (83.). Madlung schaffte noch das 2:2 (88.), aber gewonnen hatten die Kinder. ERG/KK

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