„Siedler“: Auf zu neuen Zielen

Derby-Gala gegen HGN: „Um Klassenerhalt keine Sorgen machen“. HGN-Coach Sepp Müller: Hilfe, wir sind zu jung!
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Happy nach der Derby-Gala: Die NHTC-Asse feiern ihren 9:3-Erfolg über  den Erzrivalen und träumen von den nächsten Zielen.
Wolfgang Zink Happy nach der Derby-Gala: Die NHTC-Asse feiern ihren 9:3-Erfolg über den Erzrivalen und träumen von den nächsten Zielen.

Derby-Gala gegen HGN: „Um Klassenerhalt keine Sorgen machen“. HGN-Coach Sepp Müller: Hilfe, wir sind zu jung!

NÜRNBERG Rollentausch in der Nürnberger Hockey-Szene: In der letzten Hallensaison stürmte die HGN als Liga-Frischling bis auf den dritten Platz der Abschlusstabelle. Jetzt scheint der nächste Nürnberger Aufsteiger ähnliches zu planen. Nach dem 9:3 im Bundesliga-Derby gegen den Erzrivalen aus Ziegelstein ist den „Siedlern“ sogar mehr zuzutrauen. Zu deutlich war der Klassenunterschied am Freitag vor über 1000 Zuschauern am Berliner Platz (AZ berichtete).

Müller: "In den nächsten Spielen geht's ums überleben"

NHTC-Trainer Michael Mechthold war jedenfalls mehr als zufrieden – und korrigierte gleich mal das Saisonziel: „Um den Klassenerhalt müssen wir uns wohl keine Sorgen machen.“ Zumal demnächst auch noch der verletzte Olympiasieger Max Müller und Neuzugang Christoph Müsgens, seines Zeichens französischer Nationalspieler, die Abwehr verstärken werden. Allerdings stand die jetzige Formation auch schon so sehr sicher, dass NHTC-Topscorer Christopher Wesley (vier Treffer) beinahe ins Schwärmen geriet: „Nur drei Gegentore haben wir noch nie bekommen.“

Kein Wunder, dass Sepp Müller an der Seitenlinie schier verzweifelte. „Das war läuferisch und technisch ein Klassenunterschied. Aber vor allem war das von unserer Seite kämpferisch deutlich zu wenig“, moserte das Trainer-Urgeistein der HGN. „Die Jungs haben sich nach dem 1:3 hängen lassen.“ Allerdings kennt Müller auch den Grund für die Mutlosigkeit: „Die Truppe ist zu jung, da fehlen die Führungsspieler.“

Während der NHTC jetzt nach der starken Leistung ganz unverblümt nach oben schielt (Mechthold: „Wir müssen uns ein Polster aufbauen, um unter die ersten Zwei zu kommen“), brechen für die stadtinterne Konkurrenz harte Zeiten an. Müller: „In den nächsten Spielen geht es für uns schon ums Überleben.“ K. Kaufmann

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