Sieben Tote bei Unfällen in Bayern

Am dritten Adventswochenende sind mindestens sieben Menschen bei Unfällen in Bayern getötet worden. Die meisten Opfer waren junge Leute. Elf Menschen wurden verletzt.
von  dpa
Auf Bayerns Straßen sind am dritten Adventswochenende mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen.
Auf Bayerns Straßen sind am dritten Adventswochenende mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. © Einsatzfoto der Berufsfeuerwehr München/ fib/Eß

München – In München starben zwei Brüder gerammt worden war. Der Laster schlitterte am Samstag bei roter Ampel in eine Kreuzung, wo er gegen den Wagen der beiden 39 und 42 Jahre alten Männer stieß. Beide erlitten tödliche Kopfverletzungen. Der Lastwagenfahrer und sein Beifahrer wurden schwer verletzt.

Nahe Eggenfelden (Kreis Rottal-Inn) stieß ein 31-Jähriger am Sonntag mit seinem Wagen gegen das Fahrzeug eines 23-Jährigen. Der 31-Jährige kam schwer verletzt ins Krankenhaus, wo er wenige Stunden später starb. Der 23-Jährige und seine vier Mitfahrer wurden schwer verletzt.

Bei Windischeschenbach (Kreis Neustadt an der Waldnaab) starb ein 28-Jähriger Autofahrer nach einem Zusammenstoß mit einem Wildschwein. Sein drei Jahre jüngerer Beifahrer erlitt schwere Verletzungen.

In der Nähe von Dachau kam ein 24-Jähriger beim Zusammenprall von zwei Autos ums Leben. Der Mann war bei dem Unfall am Samstag auf die Gegenfahrbahn geraten. Dort stieß er gegen zwei weitere Fahrzeuge. Zwei Insassen wurden schwer und drei leicht verletzt.

Ein 21-jähriger Mann ist am Samstag nahe Reichertsheim (Kreis Mühldorf am Inn) mit seinem Auto gegen einen Lastwagen geprallt. Dabei wurde er aus dem Wagen geschleudert und starb.

Ein 30-jähriger Fußgänger ist bei Ichenhausen (Kreis Günzburg) auf einer unbeleuchteten Straße angefahren und getötet worden. Ein weiterer Fußgänger erlitt schwere Kopfverletzungen, als er in Erlangen versuchte, eine Bundesstraße zu überqueren und dabei von einem Auto angefahren wurde.

 

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