Sieben Deutsche bei Ski-Abfahrt in Garmisch

Das deutsche Skiteam geht mit sieben Abfahrern in den Weltcup-Klassiker von Garmisch-Partenkirchen. Bei dem Heimrennen auf der Kandahar-Strecke wird das Aufgebot angeführt von Thomas Dreßen und Josef Ferstl, die nach ihren verpatzten Rennen in Kitzbühel wieder überzeugen wollen.
dpa |
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Garmisch-Partenkirchen - Das deutsche Skiteam geht mit sieben Abfahrern in den Weltcup-Klassiker von Garmisch-Partenkirchen. Bei dem Heimrennen auf der Kandahar-Strecke wird das Aufgebot angeführt von Thomas Dreßen und Josef Ferstl, die nach ihren verpatzten Rennen in Kitzbühel wieder überzeugen wollen. Romed Baumann geht in Garmisch erstmals im deutschen Rennanzug an den Start. Andreas Sander, Manuel Schmid, Dominik Schwaiger und Simon Jocher komplettieren das Team, wie der Deutsche Skiverband am Donnerstag mitteilte. Der 23-jährige Jocher fährt für den SC Garmisch und gibt sein Debüt im Weltcup.

Nach der Abfahrt am Samstag (11.30 Uhr/ZDF und Eurosport2) steht am Sonntag (10.30/13.30 Uhr) ein Riesenslalom auf dem Programm. Für den wurden bislang Stefan Luitz und Alexander Schmid nominiert. Weitere Starter will der DSV noch bis zum Wochenende bekanntgeben.

Für die Veranstalter ist die Ausrichtung der Kandaharrennen in diesem Jahr ein großer Kraftakt. Weil es am Mittwoch geschneit hatte, musste das erste Abfahrtstraining am Donnerstag abgesagt werden, weil der Neuschnee nicht ausreichend von der Strecke geräumt werden konnte. Die Pistenarbeiter waren seit den frühen Morgenstunden im Einsatz. In den nächsten Tagen dürfte es dann teils sehr warm werden. Am Freitag steht noch ein Training an. Ein Trainingslauf ist laut Reglement vorgeschrieben, damit eine Abfahrt abgehalten werden kann. Laut Wetterbericht soll der Abfahrts-Samstag niederschlagsfrei bleiben.

Die Damen wollen am Wochenende auf der Olympia-Strecke in Sotschi antreten. Ob dies gelingt, ist unklar. In Russland hat es in dieser Woche heftig geschneit, weswegen zwei Trainingstage abgesagt wurden.

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