Sie sahen Schreckliches: Seehofer dankt Helfern von A9

Bei dem Busunglück in Bayern spielten sich dramatische Szenen ab. Politiker haben nun den Helfern für ihren selbstlosen Einsatz am 3. Juli gedankt.
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Den Helfern bot sich ein schrecklicher Anblick. Bei dem schweren Busunglück kamen 18 Menschen ums Leben.
dpa Den Helfern bot sich ein schrecklicher Anblick. Bei dem schweren Busunglück kamen 18 Menschen ums Leben.

Helmbrechts - Knapp vier Wochen nach dem schweren Busunglück haben die Ministerpräsidenten von Sachsen und Bayern, Stanislaw Tillich (CDU) und Horst Seehofer (CSU), den Helfern für ihren Einsatz gedankt. Alle Einsatzkräfte hätten bei dem Unglück mit 18 Toten und 30 Verletzten Hervorragendes geleistet, erklärten die Politiker am Samstagabend vor rund 400 Helfern im oberfränkischen Helmbrechts.

Tillich betonte, die Helfer könnten stolz auf ihr umsichtiges und besonnenes Verhalten sein. Sie gäben damit den Menschen im Land das Gefühl, "dass Polizei und Feuerwehr, das Technische Hilfswerk, das DRK, Notärzte und Rettungsassistenten immer dann da sind, wenn sie gebraucht werden", fügte der sächsische Ministerpräsident hinzu.

18 Menschen starben

Bei dem schweren Unfall am 3. Juli war ein Reisebus aus dem Landkreis Görlitz auf der Autobahn 9 bei Münchberg im Landkreis Hof auf einen Sattelzug aufgefahren und hatte Feuer gefangen. Schon kurz darauf stand der mit 46 Fahrgästen und zwei Fahrern besetzte Bus in Flammen. 18 Menschen starben, 30 wurden verletzt. Von den Überlebenden kamen 26 aus Sachsen und vier aus Brandenburg.

Lesen Sie auch: Unglücksbus-Fahrer rettete vor seinem Tod noch Menschen - dann brach er zusammen

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