Sibler: "Kunst darf nicht nur etwas Elitäres sein"

München (dpa/lby) - Kunstminister Bernd Sibler (CSU) möchte Kunst und Kultur für mehr Menschen zugänglich machen. Gerade hier habe der Staat eine hohe Verantwortung, sagte Sibler der Münchner "Abendzeitung" (Freitag).
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Bernd Sibler (CSU), Kustminister Bayern, betritt den Sizungssaal. Foto: Matthias Balk/Archiv
dpa Bernd Sibler (CSU), Kustminister Bayern, betritt den Sizungssaal. Foto: Matthias Balk/Archiv

München (dpa/lby) - Kunstminister Bernd Sibler (CSU) möchte Kunst und Kultur für mehr Menschen zugänglich machen. Gerade hier habe der Staat eine hohe Verantwortung, sagte Sibler der Münchner "Abendzeitung" (Freitag). Kunst dürfe nicht nur etwas Elitäres sein. Er wünsche sich etwa, dass das Haus der Kunst in München neue, junge Publikumsschichten anspreche und bei der Kulturvermittlung noch stärker werde.

Zugleich ist die Einrichtung für Sibler die derzeit größte Baustelle in seinem Aufgabenbereich. Doch das Haus sei mittlerweile in ruhigere Bahnen geleitet. Vor der geplanten Sanierung gelte es nun zunächst, eine neue Leitung zu finden, sagte der Minister. Das Haus hat turbulente Zeiten hinter sich, unter anderem wegen massiver Geldprobleme, die bis heute nachwirken. Auch die Nähe von Angestellten zu Scientology und Fälle sexueller Belästigung sorgten für Schlagzeilen.

Angesprochen auf den Fokus auf München bei der Kulturfinanzierung im Freistaat nahm der CSU-Politiker auch den Tourismus in die Pflicht. Man müsse Touristen "Packages anbieten", die neben München auch weitere Städte wie Augsburg, Nürnberg oder Passau enthielten. Hier lohnten sich Gespräche, um Konzepte zu entwickeln.

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