Sex-Täter überfällt 13-Jährige – auf der Toilette ihrer Schule!

Ein unglaubliches Verbrechen erschüttert Franken: Der Kinderschänder suchte sich ein besonders wehrloses Opfer aus, denn die Schülerin war auch noch behindert.
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Tatort Schultoilette: Das wehrlose Opfer ist schwer behindert.
bayernpress.com Tatort Schultoilette: Das wehrlose Opfer ist schwer behindert.

Ein unglaubliches Verbrechen erschüttert Franken: Der Kinderschänder suchte sich ein besonders wehrloses Opfer aus, denn die Schülerin war auch noch behindert.

WÜRZBURG Es gibt Verbrechen, die machen einfach sprachlos. So wie dieses: Ein Sexualstraftäter schleicht sich nachmittags in eine Würzburger Schule, sucht in der Mädchentoilette nach einem Opfer. Er findet es: Luisa* (13). Schlimm genug. Doch Luisa ist hilfloser als andere Kinder in ihrem Alter – sie ist körperbehindert.

Die Würzburger Kripo brachte gestern den schlimmen Fall an die Öffentlichkeit. Er trug sich bereits am Dienstag zu. Doch weil Luisa eine gute Beschreibung des Täters abliefern konnte, will die Polizei nun jetzt doch über Hinweise aus der Bevölkerung dem brutalen Mann auf die Spur kommen.

An diesem Nachmittag war Luisa in der Schule im Stadtteil Heuchelhof. Die Einrichtung richtet sich an Menschen wie Luisa, ihre Schulkameraden sind ebenfalls behindert wie sie.

Luisa schreit, ruft, so laut sie kann

Luisa geht zur Toilette. Und wird dort Opfer einer Sex-Attacke. Der Unbekannte überfällt das Mädchen, betatscht sie mehrmals. Luisa schreit, ruft, so laut sie kann. Da bekommt es der Sex-Täter wohl mit der Angst zu tun, er rennt weg.

Ein Zeuge hatte kurze Zeit vorher einen Mann am Hinterausgang der Schule gesehen – war es der selbe Mann? Hatte er sich durch die Hintertür rein geschlichen? So wird er beschrieben: 175 cm groß, etwa 30 bis 35 Jahre alt, schlanke Figur. Er hatte sehr kurze, helle Haare und eine Stirnglatze. Außerdem trug er eine Brille. Seine Kleidung war schwarz.

Es ist nicht das erste Mal, dass Mädchen in Schulen zum Sex-Opfer werden. Der gravierendste Fall ereignete sich 2001 in München. Anna*, erst sieben Jahre alt, wurde von Sven Kammerzell (damals 19) in der Schule der „Armen Schulschwestern“ brutal vergewaltigt, das Kind hatte schlimmste Unterleibsverletzungen erlitten, gewürgt wurde das Kind noch dazu – es wäre fast gestorben. Sven Kammerzell wurde verhaftet, kam in die Psychiatrie. Dort erhängte er sich 2004.sw

*Name geändert

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