Sex-Bestie immer noch auf der Flucht

Dutzende Zeugen wollen Bernhard Schneeberger (48) gesehen haben. Aus der ganzen Region gingen Hinweise ein. Achtung: Er ist mit einem Revolver und einem Elektroschocker bewaffnet
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Die Polizei sucht die Sex-Bestie mit allen Mitteln. Auch mit Hubschraubern.
dapd Die Polizei sucht die Sex-Bestie mit allen Mitteln. Auch mit Hubschraubern.

Dutzende Zeugen wollen Bernhard Schneeberger (48) gesehen haben. Aus der ganzen Region gingen Hinweise ein. Achtung: Er ist mit einem Revolver und einem Elektroschocker bewaffnet

NÜRNBERG Das Zittern geht weiter! Von Bernhard Schneeberger (48), der sadistisch veranlagten Sex-Bestie, fehlt noch immer jede Spur.

Dutzende von Zeugen wollen den korpulenten Vergewaltiger in den letzten Tagen gesehen haben. Am Samstagabend zum Beispiel meldete sich ein Spaziergänger, der in einem Waldstück im Landkreis Fürth einen Mann beobachtete, der gerade eine Holzhütte errichtete. Sein Aussehen ähnelte dem von Bernhard Schneeberger – mehr steckte in diesem Fall nicht dahinter.

Stunden zuvor war sich eine junge Frau sicher, den Gesuchten in Langwasser erkannt zu haben. Als sie sich bei der Polizei meldete, und die Beamten an der angegebenen Stelle eintrafen, war er aber längst weg.

„Wir haben Dutzende von Hinweisen aus dem gesamten Großraum Nürnberg bekommen“, erklärte gestern Polizeisprecher Bert Rauenbusch. Auch wenn sich die Hinweise im Einzelfall nicht erhärteten, setzt die Polizei ganz auf die Beobachtungen der Bevölkerung. „Lieber ein Hinweis mehr, als einer zu wenig. Auch wenn es sich im Nachhinein als falsch herausstellen sollte“, gibt Rauenbusch als Priorität aus. Überprüft wird jede einzelne Beobachtung ganz genau.

Der bisher konkreteste Hinweis auf den mehrfach vorbestraften Frauenquäler kam aus Rummelsberg. Dort wurde am Freitagnachmittag im Wald sein silberner Ford Mondeo (N-MY 432) entdeckt. Die Suche nach ihm, bei der auch Hunde und Polizei-Hubschrauber eingesetzt wurden, brachte indes keinen Erfolg.

Vorsicht: Bernhard Schneeberger, der am Dienstag eine 20-jährige Frau vergewaltigt hat, ist mit einem Revolver und einem Elektroschocker bewaffnet! hr

Mehr über Fälle von Gewaltätern in Franken, die wegen völlig falscher Gutachten weitermordeten, lesen Sie in der Print-Ausgabe Ihrer AZ am Montag, 18. Oktober. Dazu ein Interview mit einem Psychologen.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.