Sepp Krätz wird Rinderzüchter

Der Wiesn-Wirt bringt Luxus-Rinder auf den Markt und kehrt so in seinen gelernten Beruf als Metzger zurück. Für seine neue Aufgabe tritt er deswegen in der Waldwirtschaft kürzer.
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Konzentriert sich auf Luxus-Fleisch: Sepp Krätz.
Mike Schmalz Konzentriert sich auf Luxus-Fleisch: Sepp Krätz.

Der Wiesn-Wirt bringt Luxus-Rinder auf den Markt und kehrt so in seinen gelernten Beruf als Metzger zurück. Für seine neue Aufgabe tritt er deswegen in der Waldwirtschaft kürzer.

GRAFRATH Sepp Krätz kehrt zurück zu seinen Wurzeln: Der Wiesn-Wirt und gelernte Metzger wird ab dem kommenden Frühjahr in Eresried bei Grafrath japanische Luxus-Rinder züchten. Um mehr Zeit für sein neues Leben als Rinderzüchter zu haben, tritt der 54-jährige Chef der Waldwirtschaft ein wenig kürzer: Seine Geschäftsführerin Kathleen Schmidt und seine rechte Hand Leonhard Schneider steigen als Gesellschafter in die Traditionsgaststätte in Großhesselohe ein.

„Ich komme aus der Landwirtschaft und jetzt kehre ich zu meinen Wurzeln zurück“, sagte Krätz der AZ. Auf dem Hof 50 Kilometer westlich von München werden im kommenden Jahr 50 Kobe-Rinder, die in Europa unter dem Namen Wagyu vermarktet werden, stehen. Das Fleisch wird hierzulande zu Preisen von 200 bis 300 Euro pro Kilo verkauft. Noch vor zehn Jahren hat sich dort Krätz’ Vater um 100 Bullen gekümmert. Jetzt übernimmt sein Sohn den Hof – und außerdem noch das Gasthaus „Alte Post“, in dem Sepp Krätz schon als Lehrling tanzen war. „Natürlich ist das nicht nur ein Hobby“, so der Hippodrom-Chef. „Ich habe vor, Sterne-Köche aber auch interessierte Privat-Kunden zu beliefern.“ tha

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