Selenski bleibt Münchner Ballett-Direktor

München (dpa/lby) - Igor Selenski bleibt fünf weitere Jahre Chef des Bayerischen Staatsballetts. Der Russe unterschrieb am Dienstag einen Vertrag bis 2026.
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Igor Zelensky, der Direktor des Bayerischen Staatsballetts.
Tobias Hase/Archivbild Igor Zelensky, der Direktor des Bayerischen Staatsballetts.

München (dpa/lby) - Igor Selenski bleibt fünf weitere Jahre Chef des Bayerischen Staatsballetts. Der Russe unterschrieb am Dienstag einen Vertrag bis 2026. Die Compagnie habe sich unter Selenski "ausgesprochen positiv weiterentwickelt", sagte Bayerns Kunstminister Bernd Sibler (CSU). "Und die Vorstellungen sind erfreulich oft ausverkauft." Selenski habe mit seinem internationalen Ruf dafür gesorgt, dass "inzwischen regelmäßig Weltstars der Ballettszene in München" auf der Bühne stünden.

Selenski sagte, er freue sich auf die Zusammenarbeit mit dem designierten neuen Intendanten der Bayerischen Staatsoper, Serge Dorny, und dem künftigen Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski - auch wenn beide aus seiner Sicht wohl in große Fußstapfen treten. Nikolas Bachler, der das Amt als Münchner Opernchef 2021 abgibt, sei "einer der besten Direktoren gewesen, die ich jemals gehabt habe" und Generalmusikdirektor Kirill Petrenko einer der besten Dirigenten.

Selenski ist seit 2016 Direktor des Bayerischen Staatsballetts. Für die Zukunft plant er unter anderem eine Zusammenarbeit mit dem berühmten Bolschoi-Theater in Moskau. Zwei Opern, zwei Ballett-Aufführungen und ein Konzert wollen die Staatsoper und das Ballett seinen Angaben zufolge dort auf die Bühne bringen. Im Austausch soll das Bolschoi mit seiner weltbekannten Ballett-Compagnie auch nach München kommen. Wann das soweit sein soll, sagte Selenski noch nicht.

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