Segelflugzeug: So kam es zum Absturz mit zwei Schwerstverletzten

In der Nähe von Ohlstadt ist am Samstagnachmittag ein Segelflugzeug abgestürzt, ein Fluglehrer und eine Schülerin wurden schwer verletzt. Am Sonntagmorgen hat die Polizei Hinweise zur Unfallursache gefunden.
dpa/AZ |
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Mitarbeiter der Bergwacht stehen während Bergungsarbeiten an einem Segelflugzeug auf einer langen Leiter.
dpa/Dominik Bartl Mitarbeiter der Bergwacht stehen während Bergungsarbeiten an einem Segelflugzeug auf einer langen Leiter.

Ohlstadt - Nach dem Absturz eines Segelflugzeuges im oberbayerischen Ohlstadt hat die Polizei erste Hinweise zur Ursache des Unfalls gefunden. "Der Segelflieger war auf einem Übungsflug unterwegs und streifte beim Landeanflug mit einer Tragfläche einen Baumwipfel", teilte ein Polizeisprecher am Sonntag mit. Dadurch konnten die Insassen der Maschine - eine 14 Jahre alte Flugschülerin und ihr 60 Jahre alter Fluglehrer - diese nicht mehr kontrollieren und stürzten ab.

Das Segelflugzeug war am Samstag in einem Wald in der Nähe des Flugplatzes Pömetsried im Landkreis Murnau gegen Bäume gekracht und in 25 Metern Höhe hängen geblieben. Nach einer mehrstündigen Rettungsaktion durch Feuerwehr und Bergwacht kamen die beiden Verletzten in eine Klinik. "Die Verletzungen sind erheblich", hieß es.

Warum die Maschine die Bäume berührte soll ein Experte der Polizei Murnau klären. "Ob das ein Flugfehler war oder ein technischer Defekt, ist derzeit noch unklar." Zum Zeitpunkt des Unfalls waren den Angaben zufolge Sicht und Wetter gut. Zwischenzeitlich wurde die Maschine für die weiteren Ermittlungen aus den Bäumen geborgen.

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