Seehofer würdigt Einsatz der Gebirgsschützen

Sendlinger Mordweihnacht: Bayerische Gebirgsschützen haben nach Überzeugung von Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) schon vor über 300 Jahren europäische Geschichte geschrieben. 
dpa |
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Waakirchen - "1705 zogen die Bauern und Schützen los, um gegen Willkürherrschaft, Unterdrückung und Ausbeutung zu kämpfen", sagte Seehofer am Samstag am Oberländer Denkmal von Waakirchen (Landkreis Miesbach) bei der jährlichen Gedenkfeier zur sogenannten Sendlinger Mordweihnacht.

Damals wurde ein Bauernaufstand in Sendling, dem heutigen Stadtteil von München, von den österreichischen Besatzern Bayerns blutig niedergeschlagen. Über 2500 Aufständische hatten sich am Weihnachtstag 1705 mit dem Spruch "Lieber bairisch sterben als kaiserlich verderben" gegen die Habsburger Besatzer erhoben. Es kam zu einer blutigen Schlacht, in der laut Überlieferung über 1200 schlecht bewaffnete bäuerliche Rebellen starben.

Die Aufständischen hätten damals "ihr Leben gelassen für jene Ideale", so Seehofer, "die heute für 550 Millionen Menschen in ganz Europa zur Selbstverständlichkeit geworden sind: Freiheit, Frieden und Wohlstand. Wir verneigen uns vor den Menschen aus dem Oberland, ihrer Freiheits- und Heimatliebe." Der jeweilige Ministerpräsident ist traditionell Schutzherr der bayerischen Gebirgsschützen. Seehofer ist zudem Ehrenmitglied im Bund der bayerischen Gebirgsschützen. 

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