Seehofer: Aufmerksamkeit an allen Flughäfen erhöht

Nach den Ausspähversuchen mutmaßlicher Islamisten an Flughäfen in Paris und Stuttgart hat Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) auf die anhaltend hohe Terrorgefahr verwiesen, aber vor "Alarmismus" gewarnt. Wenn Flughäfen ausgespäht würden, sei das eine ernste Herausforderung für die Sicherheitsbehörden, sagte Seehofer am Freitag in München.
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Horst Seehofer (CSU), CSU-Parteivorsitzender und Bundesinnenminister, nimmt an der Sitzung des CSU-Vorstands teil. Foto: Peter Kneffel/Archiv
dpa Horst Seehofer (CSU), CSU-Parteivorsitzender und Bundesinnenminister, nimmt an der Sitzung des CSU-Vorstands teil. Foto: Peter Kneffel/Archiv

München - Nach den Ausspähversuchen mutmaßlicher Islamisten an Flughäfen in Paris und Stuttgart hat Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) auf die anhaltend hohe Terrorgefahr verwiesen, aber vor "Alarmismus" gewarnt. Wenn Flughäfen ausgespäht würden, sei das eine ernste Herausforderung für die Sicherheitsbehörden, sagte Seehofer am Freitag in München. Es gebe Anlass, aufmerksam zu sein und zu warnen. "Je aufmerksamer wir sind, desto mehr können wir die Menschen beruhigen." Aufmerksam und wachsam sein, das sei die beste Prävention gegen Terror. "Die Aufmerksamkeit ist sicher an allen Flughäfen jetzt erhöht", erklärte Seehofer. Es gebe aber bei anderen Flughäfen neben denen im Südwesten keine weitergehenden Erkenntnisse.

Nach den Ausspähversuchen wurden am Freitag in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen mehrere Wohnungen durchsucht. Die Staatsanwaltschaft in Stuttgart ermittelt wegen Verdachts auf Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat gegen vier bekannte Beschuldigte.

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