Sechs Glocken der goldenen 7

NHTC geht am Samstag gegen die Olympiasieger aus Köln unter, schafft aber tags darauf den „wichtigeren Sieg“. Trainer Marijan Mrkonjic: "Wir waren viel zu ängstlich."
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Ein Goldjunge war dann doch zu wenig: Max Müller (Mitte) vor einem der Kölner Goldenen Sieben, Phillipp Zeller (l.).
Wolfgang Zink 2 Ein Goldjunge war dann doch zu wenig: Max Müller (Mitte) vor einem der Kölner Goldenen Sieben, Phillipp Zeller (l.).

Nürnberg - NHTC geht am Samstag gegen die Olympiasieger aus Köln unter, schafft aber tags darauf den „wichtigeren Sieg“. Trainer Marijan Mrkonjic: "Wir waren viel zu ängstlich."

Das Gold Tore schießt, mussten die Hockey-Männer des NHTC beim 2:6 gegen Köln schmerzlich erfahren. Die Gäste kamen gleich mit sieben Olympia-Siegern. „Wir waren viel zu ängstlich“, ärgerte sich Trainer Marijan Mrkonjic. Gleich drei Mal war Christopher Zeller, Schütze des goldenen Final-Tores in Peking, erfolgreich. Das Star-Aufgebot der Domstädter lähmte Kopf und Beine, die Nürnberger fanden kein Mittel gegen die geballte Offensiv-Kraft der Gäste.

„Der Sieg geht in dieser Höhe in Ordnung“, musste Mrkonjic neidlos anerkennen. Weniger begeistert war er von seiner Mannschaft, die vergangene Woche noch mit zwei Kantersiegen in die Saison gestartet war: „Unsere Leistungsträger haben nicht auf ihrem Niveau gespielt.“ Benjamin Seibold und Florian Woesch sorgten mit ihren Treffern für Ergebniskosmetik.

Eine argentinische Rückhand beruhigte die Nerven

Versöhnlicher gestaltete sich die Partie der „Siedler“ am Sonntag gegen Krefeld. „Dieses Spiel ist wichtiger“, hatte Nürnbergs Gold-Max Müller im Vorfeld klargestellt. 2:1 hieß es am Ende, doch es dauerte lange, bis der Gastgeber seine Nervosität ablegen konnte. Erst Christopher Wesley mit einer sehenswerten argentinischen Rückhand beruhigte die Nerven. Das 2:0 von Florian Woesch hätte die nötige Sicherheit bringen können, doch nach dem Krefelder Anschlusstor wurde es noch einmal spannend. Beim Pfostentreffer von Matthias Witthaus war der starke Steffen König im Nürnberger Kasten noch auf Glück angewiesen, die Strafecke in der letzten Minute entschärfte er dann doch lieber höchstpersönlich. „Der Sieg war am Ende sicherlich glücklich“, fiel Michael Mechtold, der anderen Hälfte des Trainer-Tandems, dann auch ein Stein vom Herzen.

mk

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