Schwarzer Blitz für Gold-Max

Hockey-Olympiasieger Müller gibt ein Jahr lang kostenlos im Mercedes Gas. Vorfreude auf das Derby am Freitag. "Wir wollen Hockey als Event zeigen."
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Edel, edel: Nürnbergs Hockey-Olympiasieger Max Müller (mit Mercedes-Niederlassungsleiter Matthias Matthies) mit seinem neuen Dienstgeschoss (224 PS). Die Farbe hat aber Freundin Annalena ausgesucht
bayernpress Edel, edel: Nürnbergs Hockey-Olympiasieger Max Müller (mit Mercedes-Niederlassungsleiter Matthias Matthies) mit seinem neuen Dienstgeschoss (224 PS). Die Farbe hat aber Freundin Annalena ausgesucht

NÜRNBERG - Hockey-Olympiasieger Müller gibt ein Jahr lang kostenlos im Mercedes Gas. Vorfreude auf das Derby am Freitag. "Wir wollen Hockey als Event zeigen."

Die Frau entscheidet, der Mann bezahlt – so ist das nun mal beim Autokauf. Selbst ein Olympiasieger wie Nürnbergs Goldjunge Max Müller ist davor nicht gefeit. Auch wenn der Hockey-Crack seinen Mercedes C320 Cdi, den ihm gestern Niederlassungsleiter Matthias Matthies überreichte, natürlich nicht bezahlen musste. Die Stuttgarter stellen allen deutschen Goldmedaillen–Gewinnern für ein Jahr ein Fahrzeug kostenlos zur Verfügung. Bei der Farbe hatte Max trotzdem nicht viel mitzureden. Schwarz musste der Luxusschlitten (59916 Euro) sein, „sonst würde meine Freundin gar nicht erst einsteigen.“

800 Zuschauer beim Derby

So oder so: Viel Zeit, um lange über die richtige Farbe zu sinnieren, hätte der 21-Jährige eh nicht gehabt. Max ist derzeit schwer im Stress. Zu Beginn der Hallensaison am Freitag steht gleich das Derby seines NHTC gegen die HGN an. Das Highlight der Nürnberger-Hockey-Szene – und der Sportökonomie-Student hat die ganze Sache organisiert: „Wir wollen Hockey als Event zeigen“, schwärmt Max. Um dem Spitzenspiel gerecht zu werden, wurde das Duell von der wenig komfortablen Siedlerhalle in die deutlich größere Halle am Berliner Platz verlegt. „Hier haben wir die passenden Möglichkeiten“, betont Max. Gemeint ist damit: genügend Platz für die Fans beider Lager. Für hiesige Verhältnisse unglaubliche 800 Zuschauer werden am Freitag (19.30 Uhr) erwartet.

Auf dem Feld müssen es allerdings dann andere richten. Max bleibt – auch wenn es schwer fällt – nur die Zuschauerrolle. Sein Innenbandabriss im linken Knie, den er sich im Oktober bei den Masters in Hamburg zugezogen hat, ist noch längst nicht auskuriert – „mindestens noch drei Wochen Spielverbot“.

Müller erwartet torreiches Spiel

Max muss sich derweil mit einer neuen Rolle begnügen. Als VIP-Betreuer erklärt er beim Derby Hockey-Analphabeten das Spiel. Viel zu tun, denn Max erwartet ein „torreiches“ Spiel. Sein Tipp: 11:9 für den NHTC. Denn: „Wir können einfach nicht verteidigen.“ Krischan Kaufmann

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