Schunkeln erlaubt: Erster Faschingsgottesdienst in München

München (dpa/lby) - Mit Gottes Segen wurde in München am Sonntag die fünfte Jahreszeit begrüßt. Zum ersten Mal luden die Faschingsgesellschaft "Narhalla" und Stadtpfarrer Rainer Maria Schießler zur "Schunkelmesse" in die St.
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Besucher schunkeln während der "Schunkelmesse" in der Kirche St. Maximilian. Foto: Lino Mirgeler/dpa
dpa Besucher schunkeln während der "Schunkelmesse" in der Kirche St. Maximilian. Foto: Lino Mirgeler/dpa

München (dpa/lby) - Mit Gottes Segen wurde in München am Sonntag die fünfte Jahreszeit begrüßt. Zum ersten Mal luden die Faschingsgesellschaft "Narhalla" und Stadtpfarrer Rainer Maria Schießler zur "Schunkelmesse" in die St. Maximilian Kirche. Unter dem Motto "Fasching hat Herz" folgten nicht nur zahlreiche Besucher, sondern auch über 30 Faschingsvereine- und gesellschaften vom "Bund Deutscher Karneval Oberbayern" der Einladung. Zu klassischen Faschingsliedern wurde gesungen, geklatscht - und natürlich - geschunkelt.

Zwischen Udo Jürgens "Aber bitte mit Sahne" und "In München steht ein Hofbräuhaus" erinnerte Pfarrer Schießler daran, dass Fasching seit jeher dem Zweck gedient habe, der Oberschicht den Spiegel vorzuhalten und damit Anlass bieten würde, sich selbst nicht so wichtig zu nehmen: "Wenn wir lernen über uns zu lachen, ist alles leichter."

Der Erlös der im Anschluss an den Gottesdienst abgehaltenen Brotzeit geht an die Kinderkrebsstation eines Münchner Krankenhauses. In der närrischen Zeit ginge es auch darum, Menschen zu unterstützen, die aus verschiedensten Gründen nicht selbst am bunten Treiben des Faschings teilnehmen können, so die Veranstalter.

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