Schulschließungen kein größeres Problem für Industrie

München (dpa/lby) - Die bayerische Industrie kommt mit der Schließung aller Schulen und Kindertagesstätten im Freistaat offenbar gut zurecht. Von der Deutschen Presse-Agentur befragte Unternehmen berichteten am Montag durchweg davon, dass die Produktion ganz oder weitgehend normal laufe.
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Stühle stehen in einem Klassenzimmer in einer Grundschule auf den Tischen. Foto: Caroline Seidel/dpa/Archiv
dpa Stühle stehen in einem Klassenzimmer in einer Grundschule auf den Tischen. Foto: Caroline Seidel/dpa/Archiv

München (dpa/lby) - Die bayerische Industrie kommt mit der Schließung aller Schulen und Kindertagesstätten im Freistaat offenbar gut zurecht. Von der Deutschen Presse-Agentur befragte Unternehmen berichteten am Montag durchweg davon, dass die Produktion ganz oder weitgehend normal laufe. Durch den von den Schulschließungen verursachten privaten Betreuungsbedarf fielen demnach nicht in großem Maße Mitarbeiter aus. In Bayern sind die Schulen seit Montag geschlossen, um den Ausbruch des Coronavirus einzudämmen.

So hieß es von BMW, die Produktion laufe regulär. Audi erklärte, man habe normal weiterproduziert. "Es gibt keine größeren Einschränkungen und Stand heute erwarten wir auch keine", sagte eine Infineon-Sprecherin. Auch bei Wacker Chemie und Osram gab es am Montag keine Einschränkungen in der Produktion durch fehlende Mitarbeiter.

Allgemein gilt bei den meisten Unternehmen derzeit, dass Mitarbeiter, die aus dem Homeoffice arbeiten können, dies auch tun sollen. In der Produktion ist dies nicht möglich.

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