Schul-Chaos in Bayern: Planloser Piazolo
Es mehren sich die Stimmen, die fragen, ob am Mittwoch der richtige Ministerposten neu besetzt wurde. Der Ärger unter Lehrern, Eltern und Schülern ist groß - und nachvollziehbar.
Es fehlt an Plan und Strategie
Was genau hat das Kultusministerium seit dem ersten Lockdown getan, um die Situation in den Schulen und beim aufwendigen Distanzunterricht nachhaltig zu verbessern? Unklar. Und jetzt rät der Kultusminister allen Ernstes dazu, doch mal zu Telefonhörer oder Briefpapier zu greifen. Das ist nahezu unverfroren. Es fehlt an Plan und Strategie.
Und offenbar an Wertschätzung für die Arbeit während des Homeschoolings von Bayerns Schülern und Lehrern, die sich nach den mebisgeplagten Monaten wirklich eine Pause, sprich Ferien, verdient hätten.
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