Schüsse auf Einfamilienhaus - 3 Tatverdächtige festgenommen

Schüsse mitten in Pfaffenhofen: Ein Unbekannter hatet am 25. Januar auf ein Einfamilienhaus eines älteren Ehepaars gefeuert. Nun konnten Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei Ingolstadt die Tat weitgehend klären.
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Die Polizei geht davon aus, dass das die Tatwaffe ist.
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MÜNCHEN/PFAFFENHOFEN - Schüsse mitten in Pfaffenhofen: Ein Unbekannter hatet am 25. Januar auf ein Einfamilienhaus eines älteren Ehepaars gefeuert. Nun konnten Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei Ingolstadt die Tat weitgehend klären.

Mitten in der Innenstadt von Pfaffenhofen feuerten Unbekannte am Sonntagabend des 25. Januars über ein Dutzend scharfe Pistolenkugeln auf die Terrassentür von Hannelore und Bartholomäus H. Mehrere Geschosse durchschlugen die Zwischentür zum Wohnzimmer mit einer Geschwindigkeit von 1116 Kilometern pro Stunde - dort, wo das Ehepaar den Abend genoss. Der Mann (73) und seine 69 Jahre alte Frau blieben unverletzt. Nun konnte die Staatsanwaltschaft und die Kriminalpolizei Ingolstadt die Tat weitgehend klären.

Bei der Überprüfung des Umfeldes des Ehepaars stieß die Ermittlungsgruppe „Löwe“ auf mehrere verdächtige Personen aus München. Am Mittwoch durchsuchten Spezialeinheiten der Polizei die Wohnungen und Geschäftsräume der mutmaßlichen Täter und wurden fündig. Sie entdeckten in der Werkstatt eines 29-jährigen Müncheners eine Maschinenpistole der Marke Ceska - Typ Skorpion und drei Faustfeuerwaffen mit Munition. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass es sich bei der Maschinenpistole um die Tatwaffe handelt. Sie wird aber noch beim Bayerischen Landeskriminalamt untersucht.

Bereits Teilgeständnisse abgelegt

Zunächst wurden eine Frau und fünf Männer festgenommen. Nach der Vernehmung wurden die Frau und zwei Männer wieder entlassen. Die drei Hauptverdächtigen im Alter von 24, 29 und 68 Jahren wurden bis in die späten Abendstunden verhört. Zwei Tatverdächtige legten bereits Teilgeständnisse ab. Zu den Motiven der Tat konnte die Polizei noch nichts sagen, denn die Vernehmungen dauern noch an. Auch weitere Mittäter schließt die Polizei derzeit nicht aus. rh

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