Schon wieder die A 8: Massenkarambolage mit 13 Verletzten

13 Menschen sind Sonntagfrüh bei einer Massenkarambolage auf der A8, Fahrtrichtung München verletzt worden. Dem Unfall war ein harmloser Auffahrunfall vorausgegangen. Insgesamt rasten fünf Fahrzeuge ineinander, darunter ein Reisebus.
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In Simbach am Inn haben zwei Buben (16, 18) einen 59-Jährigen totgeschlagen.
dpa In Simbach am Inn haben zwei Buben (16, 18) einen 59-Jährigen totgeschlagen.

HOFOLDINGER FORST - 13 Menschen sind Sonntagfrüh bei einer Massenkarambolage auf der A8, Fahrtrichtung München verletzt worden. Dem Unfall war ein harmloser Auffahrunfall vorausgegangen. Insgesamt rasten fünf Fahrzeuge ineinander, darunter ein Reisebus.

Der erste Unfall passierte gegen vier Uhr früh. Auf Höhe des Hofoldinger Forstes raste ein 39-jähriger Bosnier mit seinem Chrysler Van in den BMW eines 21-jährigen Unterhachingers. Dieser hatte mit Absicht seine Geschwindigkeit gedrosselt und die rechte Spur genutzt, weil er kurz zuvor nach einer Panne sein Reserverad angebracht hatte.

Nach dem Zusammenstoß stand der Van quer zur Fahrbahn. Die beiden Insassen wurden bei den folgenden Zusammenstößen lebensgefährlich verletzt. Zunächst konnte ein 27-Jähriger aus Montenegro mit seinem Audi nicht mehr ausweichen und raste in den Van. Gleiches passierte einem nachkommendem Reisebus und auch der VW-Bus eines Augsburgers wurde in den Unfall verwickelt.

Bei dem Massenunfall zogen sich außer den beiden Van-Insassen elf weitere Personen Verletzungen zu. Die Autobahn war in Richtung München vorübergehend nur einspurig befahrbar, es staute sich. Erst gegen acht Uhr löste sich der Stau auf.

Erst am Donnerstag hatte sich ganz in der Nähe auf der A8 ein tödlicher Unfall mit einem Tanklastzug ereignet. Urlauber und Ausflügler standen bei Holzkirchen stundenlang im Stau, Helfer verteilten Hunderte Liter Wasser an die Autofahrer, die bei über 30 Grad in der prallen Sonne ausharren mussten. Bei dem Unfall wurde der 32-jährige Beifahrer aus dem Führerhaus geschleudert und starb noch an der Unfallstelle. Der 55 Jahre alte Fahrer wurde schwer verletzt, als der mit 35 000 Litern Benzin und Diesel beladene Transporter von der Fahrbahn abkam und sich überschlug.

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