Schock: Uvex muss Mitarbeiter entlassen

Die Firmensprecherin erklärt: "Es sind deutlich unter 100 Stellen“. Die Arbeiter im Fürther Werk gehen in Kurzarbeit.
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Uvex-Chef Michael Winter.
bayernpress Uvex-Chef Michael Winter.

Die Firmensprecherin erklärt: "Es sind deutlich unter 100 Stellen“. Die Arbeiter im Fürther Werk gehen in Kurzarbeit.

FÜRTH Schock bei Uvex in Fürth! Auch der Vorzeige-Mittelständler wird jetzt von der Krise voll erwischt, muss Mitarbeiter entlassen. Firmensprecherin Dagmar Hugenroth sprach von „deutlich unter 100 Stellen“, die gestrichen werden. Im Arbeitsschutz-Werk an der Würzburger Straße (715 Mitarbeiter) geht zudem die gesamte Produktions-Mannschaft in Kurzarbeit.

Hintergrund: Uvex ist zwar als Hersteller von Ski- und Sport-Zubehör bekannt. Zwei Drittel seines Umsatzes erzielt das Unternehmen (2300 Mitarbeiter weltweit) jedoch mit Arbeitsschutz-Produkten. So liefert Uvex an die Auto-Industrie etwa Schutzbrillen, Gehörschutz und Sicherheitsschuhe. Die Flaute bei den Autobauern hat bei Uvex im letzten halben Jahr zu einem Umsatz-Einbruch von 40 Millionen Euro geführt. Da half es auch nichts, dass die Firma im vergangenen Rekord-Winter im Sport- und Freizeit-Bereich gute Geschäfte gemacht hat.

Uvex-Chef Michael Winter erklärte in einer Mitteilung an die Belegschaft, man werde „mindestens drei Jahre brauchen, um wieder echtes, wirkliches Wachstum spüren zu können.“

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