Schock in Bayerisch Gmein: Rollstuhlfahrer droht mit Bombe in Bankfiliale

Entwarnung in Bayerisch Gmain: Nach der Bombendrohung in einer Bankfiliale konnte die Polizei keinen Sprengstoff feststellen.
az/sx |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Ein Spezialroboter untersuchte im Inneren der Bank den Rollstuhl.
Bayerisches Rotes Kreuz 5 Ein Spezialroboter untersuchte im Inneren der Bank den Rollstuhl.
Ein Spezialroboter untersuchte im Inneren der Bank den Rollstuhl.
Bayerisches Rotes Kreuz 5 Ein Spezialroboter untersuchte im Inneren der Bank den Rollstuhl.
Ein Spezialroboter untersuchte im Inneren der Bank den Rollstuhl.
Bayerisches Rotes Kreuz 5 Ein Spezialroboter untersuchte im Inneren der Bank den Rollstuhl.
Ein Spezialroboter untersuchte im Inneren der Bank den Rollstuhl.
Bayerisches Rotes Kreuz 5 Ein Spezialroboter untersuchte im Inneren der Bank den Rollstuhl.
Ein Spezialroboter untersuchte im Inneren der Bank den Rollstuhl.
Bayerisches Rotes Kreuz 5 Ein Spezialroboter untersuchte im Inneren der Bank den Rollstuhl.

Bayerisch Gmain - So viel Aufruhr hat es in dem kleinen Ort an der Grenze zu Salzburg sicher selten gegeben: Es war gegen 10 Uhr am Dienstagvormittag, als ein Mann die örtliche Sparkasse an der Berchtesgadener Straße betrat. Nach AZ-Informationen soll es sich um einen Rollstuhlfahrer in einem elektrischen Rollstuhl handeln.

Dort soll er an den Schalter gefahren sein und 50.000 Euro verlangt haben, was ihm jedoch verwehrt wurde. Dann soll der Mann, der um die 50 Jahre alt sein und aus Bayerisch Gmain stammen soll, gesagt haben: "Gut, dann fliegt jetzt mein Rollstuhl in die Luft." In seinem Batteriefach liege eine Bombe.

Grundschule und Geschäfte mussten geräumt werden

Nach Angaben der Polizei richteten die Beamten einen Sicherheitsbereich im Umkreis von 300 Metern rund um die Bankfiliale ein: Sämtliche Menschen innerhalb dieser Zone mussten diese verlassen. Betroffen waren nicht nur Bankmitarbeiter, in dem Gebiet sind auch Wohnungen, eine Grundschule sowie Geschäfte. Neben mehreren Streifenfahrzeugen waren den Beamten zufolge auch Spezialisten der Technischen Sondergruppe (TSG) im Einsatz.

Lesen Sie auch: Tote Rentnerin - Leiche liegt zwei Jahre in ihrer Wohnung!

Nachdem Sparkassen-Mitarbeiter die Polizei verständigt hatten, holte diese den Rollstuhlfahrer aus seinem Gefährt und nahm ihn in Gewahrsam. Nach AZ-Informationen soll er psychisch krank und Frührentner sein, unter richterlicher Betreuung stehen und ein Konto bei der Sparkasse haben.

Im Inneren der Bank kam ein Spezialroboter zum Einsatz, der unter anderem das Batteriefach des Rollstuhls untersuchte. Um kurz vor 16 Uhr dann die Entwarnung. Der geräumte Bereich konnte wieder freigegeben werden. Der Rollstuhlfahrer ist nach wie vor bei der Polizei, soll noch angehört und untersucht werden.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.