Schneemassen schützen Gletscher vor Hitze

Garmisch-Partenkirchen (dpa/lby) - Auch wenn das Schneechaos vom Januar bei den heißen Temperaturen weit weg scheint, wirkt es noch immer nach: Die Gletscher in den bayerischen Alpen profitieren zumindest kurzzeitig noch immer von den Massen an weißer Pracht. "Durch die dicke Schneedecke haben wir sozusagen in diesem Jahr einen gewissen Puffer, der die hohen Temperaturen etwas abfängt", berichteten die Wissenschaftler der Forschungsstation Schneefernerhaus auf der Zugspitze.
dpa |
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Garmisch-Partenkirchen (dpa/lby) - Auch wenn das Schneechaos vom Januar bei den heißen Temperaturen weit weg scheint, wirkt es noch immer nach: Die Gletscher in den bayerischen Alpen profitieren zumindest kurzzeitig noch immer von den Massen an weißer Pracht. "Durch die dicke Schneedecke haben wir sozusagen in diesem Jahr einen gewissen Puffer, der die hohen Temperaturen etwas abfängt", berichteten die Wissenschaftler der Forschungsstation Schneefernerhaus auf der Zugspitze.

Der Gletscher auf Deutschlands höchstem Berg (2962 Meter) bei Garmisch-Partenkirchen sei bis auf zwei kleine Stellen komplett mit Schnee bedeckt. Langfristig werde sich in den bayerischen Alpen aber kein Gletscher halten können. "Gegenmaßnahmen sind keine möglich."

Ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes nannte die Temperaturwerte auf der Zugspitze während der Hitzewelle "außergewöhnlich", aber nicht in der Nähe von Rekorden. Am wärmsten war es dort 1957 mit fast 18 Grad. Am Donnerstag und Mittwoch lagen die Werte bei über 13 Grad.

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