Schnee und sinkende Temperaturen: Endlich ist der Winter da

In den Bergen liegen bereits bis zu 20 Zentimeter Neuschnee. Im Allgäu müssen Lastwagenfahrer Ketten aufziehen. Auch im Flachland schneit es. Die Temperaturen rauschen weiter in den Keller.
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SPITZING - In den Bergen liegen bereits bis zu 20 Zentimeter Neuschnee. Im Allgäu müssen Lastwagenfahrer Ketten aufziehen. Auch im Flachland schneit es. Die Temperaturen rauschen weiter in den Keller.

Endlich ist er da, der heiß ersehnte Winter. Am Spitzing auf rund 1100 Metern Höhe lagen am Freitagmorgen bereits rund zehn Zentimeter Schnee, in höheren Lagen sind es sogar 20 Zentimeter und mehr. Auch im Flachland fielen gestern die ersten Flocken. Hoch „Dorothea“ schaufelt weiter polare Kaltluft zu uns.

Die Standlbesitzer auf den Christkindlmärkten wird’s freuen – endlich rauschen die Temperaturen in den Keller und damit schmeckt auch der Glühwein wieder.

Am Spitingsee griffen die Wirte am Morgen als erstes zur Schneefräse. Über Nacht war in ihren Biergärten der Winter eingekehrt.

Auf den Straßen war der Räumdienst bereits die Nacht über im Einsatz. Der Schnee lag teilweise so hoch, dass Autofahrer Ketten aufziehen mussten, anders gab es für sie kein Durchkommen mehr.

Auch unten im Flachland geriet der Verkehr mancherorts kräftig durcheinander. Bei Miesbach rutschte ein Kleinlaster von der Straße, wenig später erwischte es einen Autofahrer bei Geitau. „Beide Unfälle verliefen glimpflich ohne Verletzte“, sagte ein Polizeisprecher.

Heftiger schlug der Winter im Allgäu zu. Auf der Bundesstraße 12 von Kempten nach Isny blieben an Steigungen immer wieder Lastwagen hängen und blockierten den Verkehr. Für die Strecke Oberstaufen-Paradies im Landkreis Oberallgäu wurde Schneekettenpflicht für Lastwagen erlassen. Bei Obergünzburg krachten zwei Autos auf schneeglatter Straße ineinander, ein drittes landete im Graben. Zwei Menschen wurden bei dem Unfall verletzt.

Ralph Hub

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