Schnee und Glätte: Behinderungen auf Bayerns Straßen
München - Schnee und Glätte haben zum Start in die Arbeitswoche für zahlreiche Verkehrsbehinderungen auf Bayerns Straßen gesorgt.
Besonders auf der Autobahn 9 in Oberfranken hatten Verkehrsteilnehmer am Dienstagmorgen mit dem Wintereinbruch zu kämpfen, an Steigungen stellten sich dort mehrere Lastwagen quer und sorgten so für lange Staus. Auch in anderen Teilen Bayerns gab es winterliche Straßenverhältnisse.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte die Autofahrer bereits am Ostermontag vor glatten Straßen gewarnt. "Einige haben ja vielleicht schon Sommerreifen auf ihren Autos drauf." Auch in den kommenden Tagen sind Schneefälle bis in die Niederungen möglich, bei nächtlichen Tiefstwerten von verbreitet bis zu minus fünf Grad kann es glatt werden.
Lawinengefahr "erheblich"
Der Schneefall sorgt in den Alpen für eine erhebliche Lawingenfahr, teilte der Lawinenwarndienst mit. Auch in Lagen unterhalb von 1800 Metern sei die Lawinengefahr weiter gestiegen und habe die dritte der fünf Warnstufen erreicht. . Bereits einzelne Skifahrer könnten Schneebrettlawinen auslösen, warnten die Experten.
Bei Touren abseits der gesicherten Pisten sollten Wintersportler deshalb besondere Vorsicht walten lassen, hieß es weiter.
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