Schnee und Eis: Glätte-Gefahr auf Bayerns Straßen

Der Wintereinbruch sorgt für Gefahr auf den Straßen im Freistaat. Auf der A7 hat es bereits einen Toten gegeben. Die Bilder.
von  dapd

Der Wintereinbruch sorgt für Gefahr auf den Straßen im Freistaat. Auf der A7 hat es bereits einen Toten gegeben.

München - Vor dem erwarteten deutschlandweiten Wintereinbruch am Wochenende kam es in Süddeutschland schon in der Nacht zum Donnerstag zu einigen wetterbedingten Unfällen. Am Donnerstagmorgen sorgte Schneematsch auf den Straßen im östlichen Baden-Württemberg sowie Bayrisch-Schwaben für erhebliche Probleme im Straßenverkehr.

Ein Autounfall auf der A 7 bei Hopferau endete für einen 38-jährigen Autofahrer tödlich. Der Mann kam am frühen Donnerstagmorgen von der mit Schneematsch bedeckten Fahrbahn ab und überschlug sich mehrfach. Dabei wurde er in seinem Fahrzeug eingeklemmt und erlag noch am Unfallort seinen Verletzungen.

Zudem häuften sich in den Morgenstunden die Berichte über kleinere Unfälle, die mit schneebedeckter Fahrbahn zusammenhingen. Allein in Bayrisch-Schwaben meldete die Polizei 25 witterungsbedingte Verkehrsunfälle in den Morgenstunden. Oftmals rutschten Fahrzeuge wegen des Schneematsches von der Fahrbahn oder drehten sich. Im angrenzenden östlichen Baden-Württemberg standen mehrere Lastwagen aufgrund des Schnees quer und verursachten Verkehrsbehinderungen.

Neben genannten Gefahrengebieten in Süddeutschland droht auch in Sachsen und Thüringen Unwetter. Die Behörden in den Ländern gaben für den weiteren Tagesverlauf Unwetterwarnungen heraus. Betroffen sind vor allem höhere Lagen im Mittelgebirge an der Grenze zu Tschechien.

Für die kommenden Tage rechnet der Deutsche Wetterdienst mit bundesweiten Schneefällen oberhalb von etwa 400 Höhenmetern. Von bis zu 20 Zentimetern Schneehöhe ist die Rede. Begleitet wird der Wintereinbruch von böigem Wind, so dass Schneeverwehungen wahrscheinlich sind.

 

 

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