Schnee, Glätte und viele Unfälle in Bayern

Schneeverwehungen und Glätte haben am Dienstagmorgen in Bayern zu Unfällen und Behinderungen auf den Straßen geführt. Besonders betroffen waren Unterfranken, Niederbayern und Schwaben.
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MÜNCHEN - Schneeverwehungen und Glätte haben am Dienstagmorgen in Bayern zu Unfällen und Behinderungen auf den Straßen geführt. Besonders betroffen waren Unterfranken, Niederbayern und Schwaben.

Insbesondere liegengebliebene Lastwagen sorgten für zum Teil kilometerlange Staus. Die Polizei registrierte mehrere Dutzend Unfälle. Nach Angaben der Verkehrsinformationsagentur Bayern wurde auf der A 8 Stuttgart-München zwischen Zusmarshausen und Neusäß wegen eines defekten Lastwagens der rechte Fahrstreifen gesperrt, der Verkehr staute sich auf einer Länge von 15 Kilometern. Auch auf der A 3 Passau-Nürnberg musste zwischen Beratzhausen und Parsberg wegen eines liegengebliebenen Lastwagens eine Spur gesperrt werden, wodurch es zu einem mehrere Kilometer langen Stau kam. Behinderungen gab es ferner auf der A 94 Passau-München, der A 9 Ingolstadt-München und der A 99 Umfahrung München.

In der Stadt und dem Landkreis Aschaffenburg sowie dem Landkreis Miltenberg fuhren die Busse der Verkehrsgesellschaft Untermain wegen der starken Schneefälle nur nach einem eingeschränkten Fahrplan.

Hängengebliebene Brummis

Aus Niederbayern meldete die Polizei eine Reihe von Unfällen wegen Straßenglätte. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen aber niemand. Im Landkreis Kelheim und nördlich der Donau blieben immer wieder Lastwagen auf Anhöhen wegen der Glätte liegen. Auf der Rusel und auf der Bundesstraße 11 bei Hochbühel galt Schneekettenpflicht für Lkw.

Das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West zählte von Montagabend bis zum frühen Dienstagmorgen wegen des Schneetreibens fast drei Dutzend Unfälle. Dabei wurden drei Menschen leicht verletzt. Zu Behinderungen kam es insbesonders durch Lastwagenfahrer, die in den frühen Morgenstunden für sie mautpflichtige Autobahnen auf Nebenstrecken umfahren wollten. Sie blieben mit ihren Fahrzeugen häufig auf den nicht durchgängig vom Winterdienst gestreuten Strecken in den Schneeverwehungen stecken. (ddp)

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