Schnee ahoi: Der Start ist sicher

Wetterexperten versprechen: Ab Freitag soll es kräftig schneien. Die Skigebiete sind für die Saison 08/09 längst bestens gerüstet.
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Da geht Ski-Fans das Herz auf: In Kürze können sie wieder über die Hänge wedeln.
az Da geht Ski-Fans das Herz auf: In Kürze können sie wieder über die Hänge wedeln.

MÜNCHEN - Wetterexperten versprechen: Ab Freitag soll es kräftig schneien. Die Skigebiete sind für die Saison 08/09 längst bestens gerüstet.

Die alpinen Skigebiete sind für den Saisonstart gerüstet. Bald soll es kräftig schneien, dann kann auf der Zugspitze am kommenden Samstag die Saison beginnen. Am Dienstag lagen im Skigebiet der Zugspitze (2962 Meter) etwa 20 Zentimeter Schnee. Ein Mitarbeiter von Deutschlands höchster Wetterstation kündigte für das Wochenende Dauerschneefall an. Allerdings seien am Freitag zeitweise Orkanböen zu erwarten, die jedoch am Samstag nachlassen.

Auch in anderen Wintersport-Orten bereiten sich die Liftbetreiber auf den Saisonstart vor. Am Spitzingsee (Landkreis Miesbach) sollen die Lifte am 6. Dezember in Betrieb gehen. „Sollte es vorher so kräftig schneien, dass die Schneelage passt, werden wir schon am letzten November-Wochenende starten“, sagte eine Sprecherin der Bahn. Anfang der Woche seien im Skigebiet allerdings erst 15 Zentimeter Schnee gemessen worden.

„Oben ist jetzt schon tiefster Winter“

Am Nebelhorn in Oberstdorf und im Skigebiet Fellhorn/Kanzelwand ist der Saisonstart ebenfalls für den 6.Dezember geplant. „Oben ist jetzt schon tiefster Winter“, sagte Geschäftsführer Augustin Kröll. Seinen Angaben zufolge lagen am Dienstag in den Höhenlagen der Allgäuer Alpen etwa 20 Zentimeter Schnee. „Da kommt in den nächsten Tagen einiges dazu. Für das Wochenende ist ein halber Meter Neuschnee gemeldet.“ Für eine sichere Schneelage sollen in diesem Winter neue Beschneiungsanlagen an der Kanzelwand und am Nebelhorn sorgen. Rund zehn Millionen Euro wurden in diesem Jahr in beiden Gebieten in Schneekanonen und einen Speichersee für das nötige Wasser investiert.

Wenn Minus-Grade und Luftfeuchtigkeit stimmen, können nach Angaben der Bahnbetreiber im Gebiet Fellhorn/Kanzelwand pro Stunde 3000 Kubikmeter Kunstschnee erzeugt werden. Am Nebelhorn, dem Hausberg Oberstdorfs, soll die Talabfahrt von einer besseren Beschneiung profitieren. Sie gilt mit rund 7,5 Kilometern als längste Talabfahrt in Deutschland. Im Bayerischen Wald müssen sich Wintersportfans noch gedulden. Dort liegt noch kein Schnee – das kann sich im Mittelgebirge aber ganz schnell ändern.

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