Schmitt über Eisenbichler: "Garmisch ist seine Schanze"
Garmisch-Partenkirchen - Der frühere Weltklassespringer Martin Schmitt traut Markus Eisenbichler nach seinem zweiten Platz zum Vierschanzentournee-Auftakt in Oberstdorf einiges zu. "Seine Schanze ist die in Garmisch-Partenkirchen", sagte Schmitt der "Bild-Zeitung" vor dem zweiten Wettbewerb des Traditionsevents an Neujahr (14.00 Uhr/ARD und Eurosport). Eisenbichler war in Oberstdorf überraschend Zweiter hinter Ryoyo Kobayashi aus Japan geworden und verpasste den Sieg dabei nur um weniger als 25 Zentimeter.
In der Tournee-Gesamtwertung ist für den 27 Jahre alten Siegsdorfer dementsprechend noch alles drin. "Markus musste lange warten, hat viele kleine Schritte gehen müssen und hatte es nicht leicht in seiner Karriere", erklärte Schmitt. Die Große Olympiaschanze liege ihm, weil sie eine Fliegerschanze sei. Außer Eisenbichler hatte zum Auftakt kein DSV-Adler den Sprung unter die besten Zehn geschafft.
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