Schleppender Start für Projekt mit Wildwechsel-Schildern

Feldkirchen (dpa/lby) - Das im November begonnene Projekt der Wildwechsel-Warntafeln an Straßen läuft sehr schleppend an. Erst in der vergangenen Woche seien die 1500 Tafeln an Sammelpunkte in den Regierungsbezirken verteilt worden, teilte der Bayerische Jagdverband (BJV) in Feldkirchen der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage mit.
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Ein neues Wildwarnschild am Straßenrand. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild
dpa Ein neues Wildwarnschild am Straßenrand. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild

Feldkirchen (dpa/lby) - Das im November begonnene Projekt der Wildwechsel-Warntafeln an Straßen läuft sehr schleppend an. Erst in der vergangenen Woche seien die 1500 Tafeln an Sammelpunkte in den Regierungsbezirken verteilt worden, teilte der Bayerische Jagdverband (BJV) in Feldkirchen der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage mit.

Die Kreisgruppen, die die Schilder nun abholen und an von ihnen ausgewählten Standorten aufbauen sollen, müssen sich zudem mit der Beschilderung abwechseln: Nach BJV-Angaben reichen die Tafeln nicht für alle Schwerpunktstraßen im Freistaat. "Das ist auch gut so, weil dann keine Gewöhnungseffekte auftreten", erklärte eine Sprecherin.

Zum Schutz der Wildtiere hatte der BJV das Projekt in Zusammenarbeit mit verschiedenen Ministerien entwickelt. Die aus einer reflektierenden Folie bestehenden Tafeln sollen Autofahrer mittels sechs verschiedener Motive auf die mögliche Gefahr eines Wildunfalls hinweisen. Das Landwirtschaftsministerium unterstützt die Initiative mit 100 000 Euro. Dem Jagdverband zufolge verenden zwischen Main und Alpen jährlich rund 76 000 Wildtiere bei Verkehrsunfällen.

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