Schlamm, Matsch, Feuer: So war der Braveheartbattle

Gut 2600 Sportler, 26 Kilometer Strecke und fast 50 richtig gemeine Hindernisse: Der „Braveheartbattle“ hat im unterfränkischen Münnerstadt Extremsportler herausgefordert und Zuschauer unterhalten.
dpa |
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Die Bilder vom Extremlauf „Braveheartbattle“
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Gut 2600 Sportler, 26 Kilometer Strecke und fast 50 richtig gemeine Hindernisse: Der „Braveheartbattle“ hat im unterfränkischen Münnerstadt Extremsportler herausgefordert und Zuschauer unterhalten. Und das bei ungewöhnlich warmem Wetter.

Münnerstadt – Schlamm, Hürden und Feuer: Mehr als 2600 Sportler sind am Samstag im unterfränkischen Münnerstadt zum vierten „Braveheartbattle“ angetreten. Bei frühlingshaften Temperaturen führte der Extremlauf sie im Landkreis Bad Kissingen durch Wälder und Gebüsch, über Felder und durch kalte Flüsse. Am Ende kamen 2559 Starter ins Ziel, darunter 214 Frauen. „Das sind 97 Prozent. Das ist sehr, sehr viel“, sagte Organisatorin Ursula Schemm am Sonntag. Grund dafür sei vor allem das ungewöhnlich warme Wetter gewesen. „Die Ausfallquote wäre höher gewesen, wenn es kälter gewesen wäre.“ Der „Battle“ gilt als einer der härtesten Hindernisläufe Europas.

Er führt die Läufer nicht nur über Berg und Tal. Sie müssen vor allem fast 50 natürliche und künstliche Hindernisse überwinden - darunter tiefe Schlammgruben, hohe Strohwände und brennende Hürden. Der Parcours soll im nächsten Jahr höchstens leicht verschärft werden. „Für die Starter, die es extrem mögen, war es natürlich zu warm. Doch diese "Hitzewelle" werden sie am Ende der 26 Kilometer wahrscheinlich trotzdem genossen haben.“

„Es war megageil“, berichtete ein 21-Jähriger kurz nach dem Zieleinlauf. Der junge Mann aus dem niedersächsischen Bad Harzburg war mit zwei gleichaltrigen Freunden unterwegs. „Es war richtig anstrengend, man musste an seine Grenzen gehen und sich gegenseitig helfen.“ Sie haben den Lauf in vier Stunden und 15 Minuten geschafft. „Das war auch unser Ziel: Ohne Knochenbrüche unter fünf Stunden durchkommen.“ Das Starterfeld brauchte für die Gesamtstrecke zwischen zwei und sechs Stunden.

Unter den Läufern waren auch Sänger Oli P. („Flugzeuge im Bauch“) und der zweimalige Champion der Deutschen Tourenwagen-Masters (DTM), Timo Scheider. Etwa 20 000 Zuschauer feuerten die Teilnehmer an, die aus ganz Europa kamen. „Wir hatten Starter aus Frankreich, Luxemburg und dem gesamten deutschsprachigen Ausland. Der Lauf wird immer internationaler“, sagte Schemm. Frauen machten etwa zehn Prozent der Teilnehmer aus.

Mehr als 300 Helfer und Rettungskräfte sorgten an der Strecke für Versorgung und Sicherheit der Läufer. Am Ende musste das rote Kreuz 55-mal aktiv werden., 20 Teilnehmer kamen mit Knochenbrüchen, größeren Platzwunden oder Erschöpfung in eine Klinik. Im vergangenen Jahr waren es noch 70 Einsätze, berichtete Schemm. Sie ist über den Rückgang erleichtert: „Für uns läuft immer die Angst mit, dass sich jemand was Schlimmeres tut.“

 

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