Schafroth: SPD verwandelt sich in "homöopathische Essenz"

München (dpa/lby) - Der Kabarettist Maxi Schafroth hat Mitleid mit der SPD. Die Partei verwandele sich "in eine homöopathische Essenz", sagte er der Münchner "Abendzeitung" (Donnerstag).
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Kabarettist Maxi Schafroth steht an einer Tür. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/Archiv
dpa Kabarettist Maxi Schafroth steht an einer Tür. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/Archiv

München (dpa/lby) - Der Kabarettist Maxi Schafroth hat Mitleid mit der SPD. Die Partei verwandele sich "in eine homöopathische Essenz", sagte er der Münchner "Abendzeitung" (Donnerstag). "Es tut mir so leid um euch, SPD!", sagte der 34 Jahre alte Allgäuer, der heuer erstmals beim Starkbieranstich auf dem Münchner Nockherberg die Festrede halten wird. "Die Natascha Kohnen hat mit ihrer Anstandskampagne gezeigt, dass man im politisch aufgeheizten Klima mit Anstand nicht mehr weit kommt."

Besonders gut "derbleckbar" sei Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler), "das rotbackerte Kachelofenkind", meinte Schafroth. "Aus seinem Gesicht sprudelt die Ländlichkeit. Das finde ich so schön, weil ich Parallelen zu meiner Biografie erkenne".

Beim "Derblecken" auf dem Nockherberg halten Kabarettisten traditionell den bayerischen Politikern auf bissige Art den Spiegel vor. Im vergangenen Jahr hatte Luise Kinseher, die als Festrednerin "Mama Bavaria" Kult-Status erreichte, überraschend ihren Abschied verkündet. Maxi Schafroth wird beim diesjährigen Starkbierfest am 12. März, ihre Nachfolge antreten.

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