Savage lässt Tiger jubeln

Siegtreffer zum 3:2 gegen die Frankfurt Lions in der allerletzten Minute. Noris-Cracks führten durch Peacock und Brad Leeb 1:0 und 2:1. 5340 begeisterte Fans in der Arena – Saisonrekord
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Kampf um jeden Zentimeter Eis: Die Nürnberger Rob Leask und Morten Ask (rechts) über dem Frankfurter Jeff Ulmer.
bayernpress Kampf um jeden Zentimeter Eis: Die Nürnberger Rob Leask und Morten Ask (rechts) über dem Frankfurter Jeff Ulmer.

Siegtreffer zum 3:2 gegen die Frankfurt Lions in der allerletzten Minute. Noris-Cracks führten durch Peacock und Brad Leeb 1:0 und 2:1. 5340 begeisterte Fans in der Arena – Saisonrekord

NÜRNBERG Feier frei für die Nürnberger Eishockey-Profis an Silvester! Mit dem hartumkämpften und hochspannenden 3:2 (1:0, 0:1, 2:1)-Heimerfolg gegen Frankfurt rücken die Ice Tigers in der DEL-Hitparade weiter vor. Und können am Sonntag (14.30 Uhr) gegen Hannover befreit aufspielen.

Brockmann: Auszeit schon nach zwölf Minuten

In den ersten zwölf Minuten hatten die Noris-Cracks sichtlich Mühe, ins Spiel zu finden. Zu viel Mühe fand auch Andreas Brockmann. Der Tigers Trainer nahm eine Auszeit, um seine Eismänner verbal auf Linie zu bringen. Mit Erfolg. Der erste Nürnberger Torschuss durch Brad Leeb ließ nicht lange auf sich warten (13.). Und die Führung auch nicht. Bei Nürnberger Überzahl erzielte Shane Peacock nach Vorarbeit von Brad Leeb und Björn Barta und freundlicher Mithilfe von Lions-Keeper Ian Gordon per Distanzschuss das 1:0 (16.). Verteidiger-Kollege Alain Nasreddine hätte im ersten Drittel sogar noch nachlegen können, setzte den Puck aber an den Pfosten (18.). Dann hatte Morten Ask in Unterzahl (!) das 2:0 auf dem Schläger. Doch die Scheibe fand aus unerfindlichen Gründen nicht den Weg ins Frankfurter Tor (24.).

Das sollte sich rächen. Als die Tiger-Defensive für einen Moment nicht ganz im Bilde war, traf Joey Tenute nach einem Pass von Jeff Ulmer aus kurzer Distanz zum 1:1 (34.). Nürnbergs gewohnt sicherer Torhüter Patrick Ehelechner hatte keine Abwehrchance.

Zwei Treffer in Überzahl und ein spätes Happy End

Aber die Noris-Cracks die richtige Antwort parat. Als Jamie Wright auf der Strafbank brummte, brachte Greg Leeb seinen Bruder Brad mustergültig ins Spiel – und der besorgte nach 25 Sekunden des letzten Drittels das 2:1 (41.). Der zweite Überzahl-Treffer der Brockmänner. Aber weiter alles offen, denn Tobias Wörle glich erneut aus (47.). Nichts zu machen für Ehelechner. Mehr machen können, nämlich das 3:2, hätte Ask, scheiterte aber an Gordon (57.). Verlängerung? Denkste! In der Schlussminute sorgte André Savage mit einem humorlosen Schuss noch fürs Happy End. Die 5340 Zuschauer in der Arena (Saisonrekord) waren aus dem Häuschen. gs/fj

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