Sanitäter entdecken Kriegsmunition in Haus von Patienten

Ein Rettungseinsatz mit unerwarteten Folgen: Die Sanitäter sehen Waffen bei einem Patienten und rufen die Polizei. Diese entdeckt brisante Fundstücke.
dpa |
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Polizisten haben im Haus eines Patienten in Allgäu Weltkriegsmunition gefunden. (Symbolbild)
Polizisten haben im Haus eines Patienten in Allgäu Weltkriegsmunition gefunden. (Symbolbild) © Lino Mirgeler/dpa
Durach

Bei einem Rettungseinsatz im Allgäu sind Sanitäter auf eine umfangreiche Waffensammlung im Haus eines alten Mannes gestoßen. Wie die Polizei berichtete, sollten die Rettungskräfte am Samstagabend eigentlich nur einer gestürzten Person helfen, dabei sahen sie in der Wohnung des Patienten in Durach (Landkreis Oberallgäu) herumliegende Waffen und riefen die Polizei. Die Beamten entdeckten dann zahlreiche Waffen und Munition, die teilweise unter das Kriegswaffenkontrollgesetz fiel.

Daraufhin wurden am Sonntag Spezialisten des Bayerischen Landeskriminalamtes gerufen. Diese stellten fest, dass in der Sammlung Weltkriegsmunition war, die nicht mehr sicher transportiert werden konnte. Gemeinsam mit der Feuerwehr und dem Technischen Hilfswerk wurde die Munition zu einer nahen Kiesgrube gebracht und dort kontrolliert gesprengt. Die Kripo aus Kempten ermittelt nun weiter zu der Herkunft der Waffen.

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