Salinplatz: Frau in der Rosenheimer Innenstadt angeschossen - schwerst verletzt

Nach den Schüssen in der Rosenheimer Innenstadt hat die Polizei leichte Entwarnung gegeben: Das 26-jährige Opfer ist außer Lebensgefahr. Die Polizei spricht von versuchtem Mord. 
Bernhard Lackner |
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Rosenheim - Am Salinplatz in der Innenstadt von Rosenheim hat am Freitagabend gegen 18 Uhr ein 59-Jähriger auf eine Frau geschossen. Inzwischen (Samstagmorgen) ist die junge Frau außer Lebensgefahr, wie die Polizei bestätigte. Ihr Zustand sei aber noch nicht stabil, sie wurde sofort notoperiert.

Die Tat sei allem Anschein nach ein gezielter Angriff gewesen, so die Polizei. "Fest steht, dass es sich bei der jungen Frau nicht um ein Zufallsopfer handelt", heißt es in einer Mitteilung der Polizei Oberbayern Süd. 

Die Frau und der Mann kannten sich demnach, sie seien allerdings in keiner Lebenspartnerschaft gewesen. Weitere Hintergründe für die Tat und in welcher genauen Beziehung Täter und Opfer standen - das alles ist noch völlig unklar.

Der Ermittlungsrichter erließ einen Untersuchungshaftbefehö wegen Verdachts auf versuchten Mordes. 

Die Kripo ermittelt

Zur Tatzeit befand sich auch ein Kind in der Nähe des Vorfalls, der sich zwischen Salinstraße und Netto-Markt am Salinplatz abgespielt hat. Inwiefern das Kind in Beziehung zu der schwerverletzten Frau steht, ist noch nicht bekannt. 

Offenbar konnten Zeugen den Mann unmittelbar nach Abgabe des Schusses überwältigen und bis zum Eintreffen der Rettungskräfte festhalten. Eine Gefahr für die Öffentlichkeit bestand nicht. 

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Die Polizei war am Abend mit einem Großaufgebot vor Ort, die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen, sicherte Spuren und befragte zahlreiche Zeugen, wie Rosenheim24 berichtet. 

Wie das Oberbayerische Volksblatt und Rosenheim24 berichten, soll der 59-jährige Schütze "Die haben mir vor zehn Jahren das Leben versaut" gerufen haben. Woher die Waffe des Mannes stammt, ist noch nicht bekannt. 

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