Russischer Impfstoff Sputnik V bald made in Bavaria?

Der Corona-Impfstoff Sputnik V könnte bald in Illertissen produziert werden - noch fehlt allerdings die Zulassung der Ema.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
8  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
BIslang hat die Europäische Arzneimittel-Agentur (Ema) noch nicht über die Zulassung des Impfstoffs Sputnik V entschieden.
BIslang hat die Europäische Arzneimittel-Agentur (Ema) noch nicht über die Zulassung des Impfstoffs Sputnik V entschieden. © Zoltan Mathe/MTI/AP/dpa

Im schwäbischen Illertissen könnte künftig der russische Impfstoff Sputnik V produziert werden. Das Unternehmen R-Pharm investiere mehr als 30 Millionen Euro in den Ausbau der Produktion, teilte das Gesundheitsministerium am Freitag mit. Noch hat die Europäische Arzneimittel-Agentur (Ema) aber nicht über die Zulassung des Impfstoffs entschieden.

Ramelow will Vorverträge für Sputnik-Impfstoff abschließen

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) drängt, nicht erst auf die Ema-Zulassung zu warten - sondern schon jetzt Vorverträge mit den Russen abzuschließen. Es sei notwendig, auch dieses Vakzin in Anspruch zu nehmen, sagte er am Freitag im ARD-"Morgenmagazin". "Ich persönlich plädiere auch dafür, dass die Bundesregierung jetzt die Vorverträge für Sputnik V fertig macht."

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Mit den Verantwortlichen in Russland stehe er bereits in Kontakt, sagte Ramelow. "Es liegt mir eine Offerte vor, die mir der Oberbürgermeister von Weimar vermittelt hat". Das Präparat ist nach russischen Angaben bereits in fast 50 Ländern zugelassen, darunter ohne Ema-Zulassung im EU-Land Ungarn.

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
8 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Kadoffesalod am 21.03.2021 15:47 Uhr / Bewertung:

    Bei den Prüfverfahren zur Zulassung des Impfstoffs Sputnik V sollten die Behörden in Europa, der USA und anderen anständigen Ländern ausnahmslos Daten und Studien aus eben diesen Ländern zugrundelegen und die Unterlagen aus Russland ignorieren. Diesen kann man nicht mal ansatzweise trauen.

  • Heinrich H. am 20.03.2021 14:24 Uhr / Bewertung:

    .....du solltest aber auch Wissen, die gefährlichste Droge auf dieser Welt ist Bargeld, noch gefährlicher ist.....noch mehr Bargeld..!!

  • SL am 20.03.2021 08:25 Uhr / Bewertung:

    Was haben Politiker und Kommentatoren hier gegen den russischen Impfstoff geätzt und gespottet. Und nun reissen sie sich förmlich um den Sputnik V um diesen zu verimpfen und sogar zu produzieren. Klar, lt. Lancet ist Sputnik V mit einer Wirksamkeitsrate von 94% wohl der Beste

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.