Runder Tisch zum Arten- und Naturschutz geht in Verlängerung

München (dpa/lby) - Die Kompromisssuche im Ringen um mehr Bienen-, Insekten- und Artenschutz im Freistaat wird sich noch einige Wochen hinziehen. Bei einem zweiten Treffen des Runden Tisches zum Thema Artenvielfalt am Montag in der Staatskanzlei gab es noch keine inhaltlichen Lösungen.
dpa |
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München (dpa/lby) - Die Kompromisssuche im Ringen um mehr Bienen-, Insekten- und Artenschutz im Freistaat wird sich noch einige Wochen hinziehen. Bei einem zweiten Treffen des Runden Tisches zum Thema Artenvielfalt am Montag in der Staatskanzlei gab es noch keine inhaltlichen Lösungen. In den kommenden Wochen soll es nun aber vier Fachgruppen geben, die mögliche Kompromisslinien ausloten sollen. Das kündigte der Leiter und Moderator, der ehemalige Landtagspräsident Alois Glück (CSU), nach den Beratungen am Abend in München an. Diese sollen in den kommenden drei Wochen tagen. Spätestens Ende April wolle er dann seinen Bericht vorlegen, sagte Glück. Entscheidungen müsse aber letztlich die Politik treffen und nicht der Runde Tisch.

Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte den Runden Tisch unter dem Eindruck des Rekord-Volksbegehrens "Rettet die Bienen" einberufen. Ziel der Initiative ist es, Kompromissmöglichkeiten zwischen allen Beteiligten zu finden. Auf der einen Seite stehen vor allem die Initiatoren des Volksbegehrens, auf der anderen Seite unter anderem der Bauernverband. Ob das gelingen wird, blieb auch am Montag offen.

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